Jägersoße
Jägersoße ist das Tüpfelchen auf dem i, wenn es um aromatische Fleischgerichte geht. Die Mischung aus frischen Pilzen, fein gehackten Zwiebeln und würziger Brühe sorgt für ein intensives Geschmackserlebnis. Ein Hauch von Tomatenmark und ein Schuss Weißwein geben der Soße ihre typische feine Säure, während gehackte Kräuter am Ende für frische Noten sorgen. Ob zu Wild, Hasen- oder Wildschweinfleisch oder ganz einfach zu einem saftigen Kotelett – diese Pilzsoße bringt Tiefe und Fülle auf den Teller.
Wer es besonders deftig mag, ersetzt das Öl durch würzigen Bauchspeck und gibt damit der Soße noch mehr Kraft. So wird aus wenigen Zutaten im Handumdrehen eine raffinierte Begleitung, die jedes Gericht aufwertet.

Zutaten
- 100 g frische Pilze (Maronen, Steinpilze, Mischpilze, Champignons)
- 20 g Öl
- 2 kleine Zwiebeln
- 100 ml Fleischbrühe (Würfel)
- 1 Teelöffel Mehl
- 40 g Tomatenmark
- Weißwein
- Salz
- Zucker
- gehackte Kräuter
Zubereitung
- Die Pilze putzen, gründlich waschen, abtropfen lassen und hacken oder in Würfel schneiden.
Dann die Zwiebel feinwürfelig schneiden, im heißen Öl anschwitzen, die Pilze dazugeben und alles leicht anbraten. - Sofort mit der heißen Fleischbrühe auffüllen, würzen und etwa 10 Minuten bei mittlerer Hitze leise kochen lassen. Mit Mehl binden.
- Inzwischen Tomatenmark mit Weißwein verrühren, in die Soße geben, mit Salz und Zucker abschmecken und erhitzen, aber nicht mehr kochen lassen.
- Zuletzt die gehackten Kräuter dazugeben.
- Besonders zu kurzgebratenen Wildspeisen, aber auch zu Hasen- oder Wildschweinfleisch schmeckt Jägersoße.
- Wer einen besonders kräftigen Geschmack bevorzugt, probiert die Soße anstelle von Öl mit feinwürfelig geschnittenem Bauchspeck.
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Nach: Kochkunst: Lukullisches von A bis Z.- 3. Aufl., Verlag für die Frau, 1986, Leipzig, DDR