Spreewälder Sauerkrautsalat

Spreewälder Sauerkrautsalat – ein echter Klassiker, der nicht nur durch seine Herkunft überzeugt, sondern auch durch seinen herzhaften, frischen Geschmack. In der DDR war dieser Salat vor allem im Osten Brandenburgs und rund um den Spreewald beliebt – einer Region, die bekannt ist für Eingelegtes, deftige Hausmannskost und aromatische Kombinationen aus Säure, Schärfe und Süße.

Im Mittelpunkt steht dabei natürlich das Sauerkraut – roh, knackig, säuerlich-frisch. Es wird nicht gekocht, sondern nur fein geschnitten und mit aromatischen Zutaten vermischt. Das verleiht dem Salat seine lebendige Struktur und einen angenehmen Biss. Ergänzt wird das Kraut mit Zwiebelwürfeln, einem Hauch Zucker und einem Schuss Öl – so entsteht ein Grundgeschmack, der gleichzeitig mild und kräftig ist.

Der eigentliche Clou aber ist die Würze durch Meerrettich, der dem Salat eine leichte Schärfe verleiht und ihn besonders in Kombination mit Paprikastreifen oder Edelsüßpaprika zum Leben erweckt. Diese Zutaten geben dem Salat nicht nur Geschmack, sondern auch Farbe – ein echter Hingucker auf jeder Tafel.

Besonders praktisch: Der Salat ist im Handumdrehen zubereitet und kann auch gut vorbereitet werden. Im Kühlschrank durchgezogen, entwickelt er sogar noch mehr Aroma. Ob als Beilage zu Bratwurst, Schnitzel, Leber oder Kasseler, zur Brotzeit oder einfach pur als leichtes Abendessen – dieser Salat passt einfach immer.

Zutaten für den Spreewälder Sauerkrautsalat

• 600 g Sauerkraut
• 1 Zwiebel
• 2 Eßlöffel Meerrettich
• 1 Teelöffel Öl
• Paprikaschoten oder Edelsüßpaprika
• Zucker
• Salz

Zubereitung des Spreewälder Sauerkrautsalates

1. Unter des kleingeschnittene Sauerkraut die kleingewürfelte Zwiebel, das Öl, den geriebenen Meerrettich, Zucker, Salz mischen und zum Schluss mit kleingehackten Paprikaschoten überstreuen.

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