Köstliche Kartoffelsuppe nach DDR-Tradition
Diese Kartoffelsuppe ist ein echter Klassiker aus der DDR-Küche und erinnert an einfache, herzhafte Gerichte, die mit wenigen Zutaten auskommen und dennoch unglaublich lecker sind. Ich habe dieses Rezept von meiner Oma übernommen, die es früher für die ganze Familie gekocht hat. Es geht nichts über den Duft von frisch gekochter Kartoffelsuppe, der das ganze Haus erfüllt! Die Kombination aus Kartoffeln, Suppengemüse und einer leichten Specknote macht dieses Gericht zu einem wunderbaren Seelenwärmer, besonders an kalten Tagen. Das Beste daran ist, dass du es ganz einfach nachkochen kannst und es trotzdem fantastisch schmeckt.
Portionen: 4
Zutaten
- 500g Kartoffeln
- 1 Möhre
- 1 Stange Porree oder 1 mittlere Zwiebel
- 1 Stück Sellerie
- 1/2 Teelöffel Kümmel
- Salz
- 1 1/4 Liter Wasser oder Brühe
- 40 g Speck
- Selleriegrün und Petersilie
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Zubereitung
- Die geschälten Kartoffeln halbieren, das geputzte Wurzelwerk (Suppengrün), den Kümmel und etwas Salz zugeben.
- Das siedende Wasser oder die Brühe auffüllen und zugedeckt auf kleiner Flamme kochen.
- Die gekochten Kartoffeln zerstampfen oder elektrisch pürieren.
- Den Speck klein würfeln, auslassen und zur Suppe geben.
- Zum Schluss die gehackten Kräuter zur Suppe geben.
- Optional: Mit einer kleinen Mehlschwitze verrührt, wird die Kartoffelsuppe etwas cremiger.
Zubereitungszeit
Vorbereitungszeit | 15 Minuten |
Zubereitungszeit | 30 Minuten |
Gesamtzeit | 45 Minuten |
Benötigte Küchenutensilien
- Schneidebrett und Messer – Zum Schneiden von Gemüse und Speck.
- Kochtopf – Für das Kochen der Suppe.
- Pürierstab oder Kartoffelstampfer – Zum Zerkleinern der Kartoffeln.
- Pfanne – Zum Auslassen des Specks.
Schwierigkeitsgrad
Dieses Rezept ist leicht nachzukochen, auch für Anfänger. Die Schritte sind einfach und erfordern keine besonderen Kochkenntnisse.
Nährwerte (pro Portion)
- Kalorien: 250 kcal
- Fett: 8 g
- Kohlenhydrate: 35 g
- Eiweiß: 6 g
Tipps zum Rezept
Wenn du die Suppe etwas sämiger magst, kannst du noch etwas Sahne hinzufügen. Außerdem schmeckt sie besonders gut, wenn sie einen Tag durchzieht!
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Nach: Wir kochen gut, Verlag für die Frau Leipzig 1986