Jägerbraten

Ein Rezept aus dem Jahr 1988

Diese Zutaten brauchen wir…

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Und so wird es gemacht…

1/2 Liter Wasser mit den Gewürzen und der in Scheiben geschnittenen Zwiebel aufkochen. Nach dem Erkalten ein Glas Essig dazugeben und die Beize über das gewaschene und in einen passenden Steinguttopf oder ein Emaillegefäß gelegte Fleisch gießen. Für 2 bis 3 Tage an einen kühlen Ort stellen. Das Fleisch aus der Beize nehmen, abtropfen lassen und ziemlich dicht mit dünnen Speckstreifen spicken. Mit Mehl bestäuben und in stark erhitztem Fett auf allen Seiten bräunen. Salzen und in einen Topf mit dickem Boden legen, das restliche Fett aus der Pfanne dazutun, mit Zwiebel und Gewürzen aus der Beize belegen, den eingeweichten Pilz zufügen. Das Fleisch auf kleiner Flamme schmoren, zwischendurch mit Wasser und Beize begießen (dabei achtgeben, daß die Soße nicht zu sauer wird). Das weiche Fleisch herausnehmen, die Soße mit der mit einem Eßlöffel Mehl verquirlten Sahne binden und abschmecken. Den in Scheiben geschnittenen Braten mit Rote-Rüben-Gemüse, Preiselbeeren oder Rohkost servieren.

Früher wurde Braten, sogar Rindskeulen, ganze Lämmchen oder Kälber, am Spieß gebraten. Heute wird häufiger der sogenannte Schmorbraten zubereitet, obwohl dank dem Elektrogrill die alte Zubereitungsart immer mehr Anhänger findet.

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Nach: Rezepte der polnischen Küche, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1988

Rezept-Bewertung

5/5 (1 Review)

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