Zanderfilets „Bakonyer Art“
Ein einfaches & geniales DDR-Rezept aus dem Jahr 1988
Diese Zutaten brauchen wir…
- 800 g Zander- oder Schillfilet oder Filet von anderem Seefisch
- Zitronensaft
- Salz
- Fischbrühe
- 80 g Zwiebeln
- 150 g Butter
- Edelsüß-Paprika
- 300 g Pilze
- 50 g Tomate
- 100 g Paprikafrüchte
- 100 ml saure Sahne
- 100 ml flüssige Schlagsahne
- etwas Mehl
- Petersilie
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Und so wird es gemacht…
Die Fischfilets gründlich waschen, mit Zitronensaft beträufeln und salzen. Aus den Fischabfällen eine Fischbrühe bereiten. Die Fischfilets in etwa 80 Gramm schwere Scheiben teilen und in eine gefettete feuerfeste Form legen. Etwa 1/4 Liter Fischbrühe aufgießen, salzen, die Form mit Alufolie abdecken und bei Mittelhitze in die Röhre stellen. Inzwischen die feingehackte Zwiebel in der Butter goldgelb dünsten. Mit Edelsüß-Paprika bestreuen, schnell verrühren und die vorbereiteten, in Scheiben geschnittenen Pilze zufügen. Salzen und auf kleiner Flamme unter ständigem Rühren dünsten. Wenn die Pilze in sich zusammengefallen sind, die in Würfel geschnittene Tomate und Paprikafrüchte untermischen und so lange garen, bis auch die Paprikafrüchte gar sind. 100 bis 150 ml Fischbrühe aufgießen. Nach dem Aufkochen Sahne und Mehl verrühren und alles etwas damit andicken. Nochmals aufkochen lassen und abschmecken. Beim Servieren die Fischscheiben auf eine Platte legen, mit der heißen Soße übergießen und mit reichlich gehackter Petersilie bestreuen. Als Beilage Petersilienkartoffeln reichen.
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Nach: Budapester Spieße und Wiener Backhendl, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1988