Spritzgebäck von Brandteig

Zutaten

Zubereitung

Die Flüssigkeit läßt man mit der „Marina“ (DDR-Tafelmargarine) und dem Salz aufkochen und nimmt sie vom Feuer.
Das gesiebte Mehl wird hineingeschüttet, verrührt, wieder auf das Feuer gesetzt und so lange gerührt, bis sich ein Kloß vom Topfboden löst.
Danach nimmt man den Topf wiederum vom Feuer, gibt ein Ei zu der Masse und arbeitet es mit einem Holzlöffel darunter, bis der Teig das Ei völlig aufgenommen hat.
Sobald die Masse etwas abgekühlt ist, werden die übrigen Eier nacheinander langsam untergerührt.
Der fertige Teig muß glatt, glänzend und geschmeidig sein.
Die Masse wird mit dem Spritzbeutel auf gefettetes Butterbrotpapier aufgespritzt (Ringform) und dann in nicht zu heißem Fett langsam gebacken (schwimmend).
Nach dem Backen läßt man das Spritzgebäck gut abtropfen, besieht es mit Staubzucker oder bestreicht es mit Zuckerguß.
Frisch schmeckt es am besten.
Zum Zuckerguß verwendet man 300 g feingesiebten Puderzucker, gibt nach und nach vier bis fünf Eßlöffel warmes Wasser dazu und verrührt alles gut.
Vom gleichen Teig können außerdem Windbeutel und Eclairs hergestellt werden, die nicht nur süß, sondern auch herzhaft – zum Beispiel mit Fleischhaschee, feinem Ragout oder Käsekrem mit Kräutern – gefüllt werden können.

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[Nach: Das Fernsehkochbuch © VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1964]

Rezept-Bewertung

5/5 (7 Reviews)

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