Ölhering

Ölhering war ein echter Klassiker in der DDR-Küche – nicht nur in den Küstenregionen, sondern landesweit beliebt. Er gehörte zu den Gerichten, die man schnell zubereiten konnte, aber durch das Einlegen wunderbar durchzogen und aromatisch wurden. Besonders als Abendbrot, auf kalten Buffets oder zu festlichen Anlässen war der eingelegte Hering in Öl mit seinem kräftigen Geschmack geschätzt.

Die Kombination aus Salzhering, Lorbeer, Pfefferkörnern und Senfkörnern ergibt eine würzige Lake, in der der Fisch wunderbar durchzieht. Mit Zwiebelringen, ein paar Gewürzgurken und einer Scheibe frischem Schwarzbrot serviert, bringt dieser Teller nicht nur Erinnerungen an die gute alte Zeit zurück, sondern auch bodenständigen Genuss auf den Tisch.

Ölhering

Zutaten für den Ölhering

  • 1/2 kg Salzheringe (oder Salzheringfilets)
  • ca. 3 Lorbeerblätter
  • einige Pfefferkörner
  • 1 Eßlöffel Senfkörner
  • neutrales Öl
  • Zwiebelringe und Gewürzgurke zum Anrichten

Zubereitung des Ölherings

  1. Salzheringe (besser sind gleich Salzheringsfilets) putzen, bzw. Haut abziehen.
  2. Gehäutete Filets ca. 2 Stunden wässern, dabei mindestens 2 mal das Wasser wechseln.
  3. Filets trocken tupfen und mit Lorbeerblättern, Pfeffer, Senfkörnern in ein Glas geben.
  4. Das Ganze mit Öl bedecken. Mindestens 24 Std. durchziehen lassen.
  5. Vor dem Servieren mit Zwiebelringen und Gewürzgurke anrichten.
  6. Dazu schmeckt Schwarzbrot.
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Ölhering

Rezept-Bewertung

4.4/5 (63 Reviews)

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