Mürbeteig
Der Mürbeteig aus der DDR ist ein zeitloses Rezept, das bis heute begeistert. Ursprünglich verwendet für klassische Kekse und Kuchen, ist dieser Teig vielseitig anpassbar und bietet Raum für kreative Experimente. Ob mit einer Prise DDR-Nostalgie oder als neue kulinarische Entdeckung – dieses Grundrezept aus dem Jahr 1959 ist ein echter Schatz. Lass dich inspirieren und teile die Freude am Backen mit deinen Freunden auf Facebook oder speichere das Rezept auf Pinterest!
Anzahl der Portionen: Für ca. 500 g Teig
Diese Zutaten brauchen wir für den Mürbeteig
Menge | Zutat |
---|---|
250 g | Mehl |
1 | Ei |
125 g | Butter oder Margarine |
65 g | Zucker |
1 Prise | Salz |
1 Päckchen | Vanillinzucker oder 1/2 TL abgeriebene Zitronenschale oder 3 bittere Mandeln |
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Und so wird der Mürbeteig gemacht
- Das Mehl auf ein Backbrett sieben und in eine Vertiefung das Ei geben.
- Auf dem Mehlrand die Butterflocken und die übrigen Zutaten verteilen.
- Zunächst alles mit einem Messer rasch untereinander hacken, dann mit kühler Hand verarbeiten.
- Der durchgeschnittene Teig darf keinerlei Mehlklümpchen mehr zeigen.
- Kalt gestellt mindestens 30 Minuten rasten lassen und nach Rezept-Vorschrift weiter verarbeiten.
- 1/3 der Mehlmenge kann durch gekochte, geriebene Kartoffeln ersetzt werden, dann ist allerdings weder der Teig noch das Gebäck längere Zeit haltbar und frisch.
- Das Gebäck bekommt eine lockerere Beschaffenheit, wenn die Hälfte der Mehlmenge durch Semmel- oder Kuchenbrösel, ausgetauscht oder dem Teig 1 Prise Backpulver zugesetzt wird. Ein anderes, ebenfalls sehr gutes Rezept lautet: 300 g Mehl, 200 g Butter oder Margarine, 100 g Zucker und Gewürz verarbeiten.
Schwierigkeit: Leicht
Zubereitungszeit: 10 Minuten plus 30 Minuten Ruhezeit
Nährwertangaben (pro Portion):
Nährstoff | Menge pro Portion |
---|---|
Kalorien | 180 kcal |
Kohlenhydrate | 20 g |
Fett | 10 g |
Eiweiß | 2 g |
Ballaststoffe | 1 g |
Haltbarkeit und Aufbewahrung: Gut verpackt im Kühlschrank ist der Teig bis zu einer Woche haltbar. Alternativ kann er eingefroren und bei Bedarf aufgetaut werden.
Küchenutensilien:
- Backbrett
- Messer
- Teigroller
- Ausstechformen (optional)
Tipps für den perfekten Genuss:
- Verwende kalte Butter oder Margarine für einen mürben Teig.
- Experimentiere mit verschiedenen Aromen wie Zitronenschale oder Mandeln.
- Rolle den Teig nicht zu dünn aus, damit er nicht bricht.
Variationen: Ersetze einen Teil des Mehls durch geriebene Kartoffeln für eine luftigere Konsistenz. Oder füge Semmel- oder Kuchenbrösel sowie eine Prise Backpulver hinzu.
Informationen zu den Zutaten: Butter kann durch Margarine ersetzt werden. Für eine vegane Option eignet sich vegane Margarine.
Tipps für Diabetiker: Ersetze Zucker durch Zuckerersatzstoffe in gleicher Menge für eine diabetikerfreundliche Variante.
Fazit: Der Mürbeteig aus der DDR ist nicht nur ein Stück Geschichte, sondern auch ein Genuss für die Sinne. Mit seinem zarten Geschmack und der vielseitigen Verwendbarkeit ist er ein Muss für jeden Hobbybäcker. Also schnapp dir deine Backutensilien und tauche ein in die Welt der DDR-Küche – du wirst es nicht bereuen!
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Nach: Wir backen selbst, Verlag für die Frau Leipzig, DDR, 1959