Huhn a la Kiew

Für 4 Personen

Diese Zutaten brauchen wir…

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Und so wird es gemacht…

Das Huhn ausnehmen (nur die Hälfte des Halses abschneiden, diesen ungeöffnet lassen), waschen, innen und außen gut abtrocknen. Den Halsansatz mit einer Schnur fest abbinden, in die Bauchhöhle Butter und Schnittlauch geben, die Öffnung zunähen, damit die Butter nicht herauslaufen kann. Das Huhn mit Salz und Pfeffer abreiben, mit Mehl bestäuben, abklopfen, damit überflüssiges Mehl abfällt. In dem verquirlten Ei wenden (mit dem Löffel das Ei über das Huhn schöpfen, bis es ganz bedeckt ist). Dann mit geriebener Semmel gleichmäßig panieren und 1 Stunde kalt stellen. Das Öl in einem Topf, in dem das Huhn Platz hat, erhitzen. Wenn ein Stückchen Brot im Öl bräunt, ist es Zeit, das Huhn hineinzuhängen. Benutzen Sie langstielige Gabeln dazu, wenn Sie kein Drahtsieb haben. Die Flamme so einstellen, daß das Öl Bläschen wirft, aber nicht qualmt. Das Huhn im Öl schwimmend braten lassen, bis es leicht goldgelb ist. Dazwischen mehrmals 1 Min. aus dem Öl nehmen und wieder hineingeben. Das aus dem Öl genommene goldgelbe Huhn auf den Rost über eine Pfanne legen, bei mittlerer Hitze im vorgeheizten Ofen weitere 15-20 Min. braten, bis es weich ist. Aufpassen, daß es nicht verbrennt! Aus dem Ofen nehmen, die Bauchhöhle vorsichtig öffnen, damit die Butter herauslaufen kann, ohne daß das Huhn außen fettig wird. Auf eine heiße Platte legen, mit Kartoffelbrei und jungen Erbsen servieren.

Durch die heiße Butter in der Bauchhöhle und durch die knusprige Haut ist das auf russische Art zubereitete Huhn besonders saftig und zart. Die große Ölmenge ist nicht vertan; sie kann für weitere Gerichte noch nach Wochen verwendet werden. Aber nach jeweiligem Gebrauch das Öl durch ein feines Sieb seihen!

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Nach: 100 internationale Rezepte, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR

Rezept-Bewertung

5/5 (2 Reviews)

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