Sorbische Kartoffeln
Die Sorbischen Kartoffeln sind ein wunderbares Beispiel dafür, wie in der DDR aus einfachen Zutaten ein echtes Seelenessen wurde. Ursprünglich aus der Lausitz stammend, fanden sie bald Einzug in viele DDR-Küchen – als herzhafte Hauptmahlzeit oder kräftige Beilage. Die Kombination aus geriebenen Kartoffeln, geschmolzenem Käse, heißer Fleischbrühe und knuspriger Kruste sorgt für ein Gericht, das sättigt und gleichzeitig richtig gut schmeckt.
Ob pur aus der Auflaufform oder als Beilage zu Fleischgerichten – der Duft von überbackenen Kartoffeln und zerlassener Margarine ist unwiderstehlich. Ein Hauch Petersilie obendrauf sorgt für den farblichen und geschmacklichen Frischekick.
Ein Gericht für alle, die es einfach, bodenständig und voller Geschmack mögen – so wie es in der Alltagsküche der DDR Tradition hatte.
Zutaten
- 1 kg Kartoffeln
- 50 g Margarine
- 80 g geriebener Käse
- Salz
- Pfeffer
- 1/2 Liter Fleischbrühe
- Petersilie
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Zubereitung
- Die geschälten Kartoffeln raspeln und mit Margarine, geriebenem Käse, Salz und Pfeffer vermischen.
- In eine gefettete Form füllen und mit heißer Fleischbrühe begießen.
- Zugedeckt 30 Minuten auf kleiner Flamme dünsten.
- Dann in der Röhre überbacken, bis eine goldgelbe Kruste entsteht.
- Mit gehackter Petersilie bestreuen.
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Nach: Aus der Schale geplaudert, Verlag für die Frau Leipzig, Berlin, DDR 1983