Rosinenstollen

Zutaten

Rosinenstollen
© Bildagentur PantherMedia / Oleksandr Prokopenko

Zubereitung

Die Zutaten am Abend vor der Teigbereitung in einen warmen Raum stellen.
Die vorbereiteten Sultaninen und Korinthen mit Rum beträufeln, zugedeckt durchziehen lassen, von Zeit zu Zeit wieder beträufeln und schütteln, so daß sie gut aufquellen.
Am nächsten Tag in das gesiebte Mehl eine Vertiefung drücken, die mit einem Teil der warmen Milch verrührte Hefe darin zu einem mittelfesten Vorteig verarbeiten und warm stellen.
Unter dieses gut gegangene Hefestück nacheinander die übrigen Zutaten wirken – Zucker, Gewürze, die küchenwarme Butter, den gehobelten Talg, das kleingeschnittene Zitronat, die geriebenen bitteren und grob gehackten süßen Mandeln.
Die restliche lauwarme Milch folgt stets erst nach der Fettzugabe.
Zuletzt die Sultaninen und Korinthen unterarbeiten.
Den Teig warm, aber nicht zu nahe an den Ofen stellen, damit das Fett nicht austreten kann.
Nach etwa 2stündigem Gehen den Teig zusammenstoßen und nochmals gut durcharbeiten.
Für geschnittene Stollen 1 langes Brot formen und 1 cm tief längs einschneiden.
Für aufgeschlagene Stollen mit dem Handrücken oder einem Holzstab längs seitlich 1 tiefe Furche eindrücken, die den geformten Stollenteig in 2 ungleiche Längen teilt.
Den kleinen Teil über den großen schlagen und die Stollen nur noch 10 Minuten stehenlassen.
Bei guter Mittelhitze etwa 60 Minuten backen.
Dann buttern und zuckern in der Reihenfolge: Butter, klarer Zucker, Butter, Staubzucker. Stollen soll vor dem
Anschneiden mindestens 1 Woche lagern.

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Rosinenstollen

Quelle: Wir kochen gut, Verlag für die Frau Leipzig, DDR

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Manuela

Hmm…irgendwie fehlen hier noch Mengenangaben wie z.b. Mehl und Hefe.