Käse-Krusta

Käse-Krusta – das ist nicht einfach nur ein belegtes Brot, sondern ein kleines kulinarisches Feuerwerk aus der Pfanne! Außen knusprig, innen saftig und obendrauf eine würzige Belagschicht, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.

Die Basis: in Ei-Milch-Käse-Mischung getunkte Weißbrotscheiben, die goldbraun gebraten werden – schon das allein wäre ein Gedicht. Doch dann kommt der Belag: Speck, Zwiebel, Zervelatwurst, Paprika, Tomatenmark, Käse – alles gut angeschwitzt, gewürzt mit Thymian, Rosmarin und einem Hauch Anchovispaste, der für das gewisse Etwas sorgt.

Am Ende wird die Masse noch warm auf die Brote gestrichen, wo sie leicht zerlaufend eine würzige, saftige Schicht bildet. Perfekt wird das Ganze mit etwas frischer Petersilie bestreut und mit einem knackigen Salat serviert – ein deftiges Abendbrot, das satt macht und begeistert.

Zutaten

• 4 Scheiben Weißbrot
• 4 Eier
• 1/8 Liter Milch
• 100 g Reibekäse
• 2 Eßlöffel Margarine
• 1 Eßlöffel Öl
• Salz

Für den Belag:

• 50 g Bauchspeck
• 1 Eßlöffel Öl
• 4 Eßlöffel Tomatenmark
• 2 Zwiebeln
• 175 g Zervelatwurst
• 150 g Schnittkäse
• 1/4 Glas marinierte Gemüsepaprika
• 1 Bund Petersilie
• Anchovispaste
• Salz
• Pfeffer
• Thymian
• Rosmarin

Zubereitung

Die Eier mit der Milch verquirlen, leicht salzen, den geriebenen Käse unterrühren, die Weißbrotscheiben in dieser Mischung weichen lassen (ab und zu wenden) und dann in einer Mischung von Öl und Margarine von beiden Seiten knusprig braten.
Für den Belag den gewürfelten Speck in etwas heißem Öl auslassen, die Zwiebelwürfel darin glasig dünsten, kleine Wurstwürfel dazugeben und den Ansatz mit grobem Pfeffer, einer Spur Thymian und Rosmarin und wenig Salz würzen.
Das Tomatenmark und die gewürfelten marinierten Gemüsepaprika dazugeben und 3 bis 4 Minuten durchdünsten, etwas Anchovispaste und die gehackte Petersilie untermischen und zum Schluß die Käsewürfel in diesem Ansatz leicht schmelzen lassen.
Die Masse gleichmäßig auf die knusprigen Brote verteilen und die Krustas zu Salat servieren.

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[Nach: Die besten Rezepte aus der Fernsehküche, © VEB Fachbuchverlag Leipzig, 1989]

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