Buletten aus Kochfisch
Buletten aus Kochfisch sind eine kreative und besonders leckere Art, übrig gebliebenen Kochfisch sinnvoll zu verwerten. Der Fisch wird zusammen mit in Milch eingeweichtem Weißbrot, Eiern und etwas Reibekäse zu einer lockeren Masse verarbeitet, die anschließend in Semmelbröseln gewendet und goldbraun gebraten wird. Die Buletten sind außen knusprig und innen wunderbar saftig. Dieses Rezept eignet sich perfekt, wenn vom Fischkochen noch Reste übrig sind, und bringt Abwechslung auf den Tisch. Dazu passen Kartoffelpüree und Blumenkohl besonders gut – eine tolle Kombination für ein herzhaftes Mittagessen oder ein unkompliziertes Abendbrot.
Tipp: Die Buletten lassen sich wunderbar vorbereiten und auch kalt genießen, z. B. als Belag für ein Butterbrot. Wer mag, kann noch fein gehackte Kräuter oder eine Prise Muskatnuss zur Masse geben, das sorgt für eine noch würzigere Note.

Rezept ist für 4 Personen
Diese Zutaten brauchen wir…
- 125 g Weißbrot
- 1/4 Liter Milch
- 450 bis 500 g Kochfisch
- 2 Eier
- 2 Eßlöffel Reibekäse
- Salz
- Pfeffer
- 2 bis 3 Eßlöffel geriebene Semmel
- 2 1/2 bis 3 Eßlöffel Butterschmalz oder Öl
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Und so wird es gemacht…
- Das in kalter Milch eingeweichte Weißbrot gut ausdrücken.
- Das Fleisch vom Kochfisch zusammen mit dem Weißbrot durch den Wolf drehen. Mit den Eiern, dem Reibekäse und mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Sorgfältig mischen, runde Buletten formen, gut mit Semmelbröseln panieren.
- Eine Pfanne mit Fett stark erhitzen und die Buletten von beiden Seiten braten.
- Als Beilage reicht man Kartoffelpüree und gekochten Blumenkohl. Es ist zweckmäßig, dieses Gericht aus Fisch zuzubereiten, von dem man bereits eine Suppe oder eine Brühe gekocht hat.
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Nach: Fischrezepte, Verlag für die Frau Leipzig, DDR, 1982