Paprikafrischkost
Die Paprikafrischkost ist ein einfaches, aber unglaublich erfrischendes Gericht, das in der DDR-Küche seinen festen Platz hatte. Die knackigen Paprikastreifen, kombiniert mit einer leichten sauren Sahne- oder Joghurtsauce, ergeben eine perfekte Beilage oder einen leichten Salat für warme Tage. Was dieses Rezept besonders macht, ist seine Vielseitigkeit – es gibt zwei Varianten, die jeweils mit unterschiedlichen Aromen spielen, aber immer den unverwechselbaren Geschmack der Paprika in den Vordergrund stellen.
Ob mit einer cremigen Sahnesauce oder der fruchtigen Note von Tomatenmark, dieser Paprikasalat lässt sich leicht anpassen und bietet eine hervorragende Grundlage für kreative Abwandlungen. Du kannst ihn nach Belieben mit Tomaten, Gurken oder Weißkraut ergänzen und so immer wieder neue Geschmackskombinationen entdecken. Dieser Salat ist ideal für ein leichtes Mittagessen oder als Beilage zu gegrilltem Fleisch.
Die Paprikafrischkost ist ein echtes DDR-Rezept aus dem Jahr 1984 und zeigt, wie einfach und doch schmackhaft die Küche dieser Zeit sein konnte. Probiere dieses erfrischende Gericht aus und lass dich von der Einfachheit und Frische dieses Salats begeistern!
Zutaten für die Paprikafrischkost
Variante I
- 4 bis 6 Paprikafrüchte
- 1 Eigelb
- 1/2 Tasse saure Sahne oder Joghurt
- 1 bis 2 Eßlöffel Öl
- 2 Teelöffel gehackter Dill
- ein wenig geriebene Zwiebel
- Salz
Variante II
- 4 bis 6 Paprikafrüchte
- 4 Eßlöffel saure Sahne oder Joghurt
- 4 Eßlöffel Tomatenmark
- 1 bis 2 Eßlöffel Öl
- gehackter Dill
- Salz
- edelsüßer Paprika
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Zubereitung der Paprikafrischkost
Entkernte Paprikafrüchte feinstreifig schneiden.
Die übrigen Zutaten verrühren, den Paprika zugeben und kurze Zeit kalt gestellt durchziehen lassen. – Dieser Salat kann nach Belieben mit Tomate ergänzt werden.
Die vorbereiteten Paprikafrüchte in dünne Streifen schneiden. Alle übrigen Zutaten zu einer pikanten Marinade verrühren und die Paprikastreifchen damit vermischen. – Durch Zugabe von Tomaten, grüner Gurke oder Weißkraut und Mayonnaise sind Veränderungen möglich.
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Nach: Unser großes Kochbuch, Verlag für die Frau Leipzig, DDR 1984