Weißkrauteintopf mit Schweinefleisch

Dieser Weißkrauteintopf mit Schweinefleisch ist ein traditionelles DDR-Gericht, das durch seine Einfachheit und den herzhaften Geschmack überzeugt. Die Kombination aus zartem Schweinefleisch, würzigem Weißkraut und Kartoffeln macht diesen Eintopf zu einer sättigenden Mahlzeit für kalte Tage. Die Zugabe von Kümmel verleiht dem Gericht eine angenehme Würze und unterstützt die Verdauung. Durch das Dünsten im eigenen Saft entfalten sich die Aromen der Zutaten vollständig und verleihen dem Eintopf einen köstlichen Geschmack. Servieren Sie diesen Eintopf mit einem Stück Brot und genießen Sie ein Stück DDR-Küchengeschichte auf Ihrem Teller.

Weißkrauteintopf mit Schweinefleisch

Zutaten für den Weißkrauteintopf

Du brauchst für 1 Portion:

Geräte

  • 1 Brett
  • 1 Küchenmesser
  • 1 Kartoffelschäler
  • 1 Kochtopf
  • 1 Meßbecher

Zutaten

  • 100 g Schweinefleisch
  • 300 g Weißkraut
  • 3 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 kleines Bund Wurzelwerk (Suppengrün)
  • Salz
  • 1 Teelöffel Kümmel
  • 1/2 Liter Brühe oder Wasser
  • 20 g Butter
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Zubereitung des Weißkrauteintopfes

  1. Schneide das Fleisch in Würfel und das Weißkraut in feine Streifen.
  2. Schäle die Kartoffeln und schneide sie in Würfel.
  3. Schichte das Fleisch, das Weißkraut, die Kartoffeln, die Zwiebelscheiben und das geputzte, kleingeschnittene Wurzelwerk (Suppengrün) abwechselnd in einen Topf.
  4. Die oberste Schicht muß Weißkraut sein.
  5. Gib die Gewürze zu und gieße die heiße Brühe darüber.
  6. Setze die Butterflöckchen obenauf, decke den Topf mit dem Deckel zu und dünste den Eintopf etwa 45 Minuten.
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[Nach: Für Kinder gekocht » Verlag für die Frau, Leipzig, 1977]

Rezept-Bewertung

3.9/5 (24 Reviews)

Ein Kommentar

  1. Wir waren nicht so fett als es der jetzige Bùrger ist und wir hielten auf unser Äußeres.
    Heute muss man sich wirklich nach jedem Einkauf die Hände waschen oder duschen.
    Überhaupt Wertschätzung wurde in die Wiege gelegt?
    Essen und Trinken war ganz GROSS und dabei saß man gemütlich beisammen.
    Wir hielten zusammen.

    Uns fordert ein Virus zum Zusammenhalt auf,dass wäre in der DDR nie möglich gewesen.!?

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