Pizza nach Mailänder Art

Diese Pizza hatte zwar ihren Namen aus Italien, kam aber ganz klar aus ostdeutschen Backöfen. Mit Schnittkäse, Salami, Gurke und Anchovis wurde daraus ein Belag, wie man ihn sonst nur aus alten Kaufhallen kennt – improvisiert, aber verdammt lecker. Statt Pizzastein gab’s eine Springform, statt Mozzarella eben das, was gerade da war. Und genau das macht ihren Reiz aus: bodenständig, pikant und mit ordentlich Geschmack – am besten noch warm serviert, mit einem Klecks Butter obendrauf, wie’s sich gehört.

Pizza nach Mailänder Art

Diese Zutaten brauchen wir…

  • 250 g Mehl
  • 50 g Margarine
  • Salz
  • knapp 1/8 Liter Milch oder Wasser
  • 15 g Hefe
  • 250 g Schnittkäse
  • 150 g Salami
  • 375 g Tomaten
  • 1 kleine Gewürzgurke
  • 4 Anschovis
  • Öl
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Und so wird es gemacht…

Mehl, Margarine, Salz und die in der lauwarmen Milch verrührte Hefe zu einem Teig verarbeiten und warm gestellt gehen lassen. Zusammenstoßen und eine gefettete Springform damit auslegen. Käse- und Wurstwürfel vermengen, auf dem Teig verteilen, Tomatenscheiben darauf anordnen und würzen. Gurkenscheibchen und Anschovisfilets zum Garnieren verwenden, die Oberfläche mit Öl beträufeln und nach nochmaligem kurzem Gehen etwa 25 Minuten bei Mittelhitze backen. Sofort auftragen, nach Belieben zuvor nochmals mit Butter beträufeln.

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Pizza nach Mailänder Art

Nach: Rund um Quark und Käse, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1971

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