Pfannenrostbraten

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Die von den Knochen befreiten Rostbratenschnitten aus der hohen Rippe, ein Stück pro Person gerechnet, werden geklopft, gesalzen, gepfeffert, mit etwas Mehl bestreut und auf beiden Seiten in heißem Fett schnell angebraten, aber so, daß sie inwendig roh bleiben. Nun legt man sie in die Pfanne. In dem zurückgebliebenen Fett wird die Hälfte einer kleinen Zwiebel unter Zugabe einer Messerspitze edlen roten Paprika, eines Eßlöffels Tomatenpüree oder auch 1-2 Stück frischen, zerdrückten Tomaten, geröstet und mit etwas Knochen- oder Fleischbrühe verdünnt. Dieser Saft wird dann über das Fleisch gegossen, das, nachdem man noch 150–200 g kleingeschnittene Pilze zugegeben hat, zugedeckt und gedünstet wird, bis es weich ist. Die Pfanne wird öfter geschüttelt und der Saft, wenn nötig, mit Knochen- oder Fleischbrühe, oder auch mit Wasser aufgefüllt. Wenn das Fleisch weich zu werden beginnt, legt man eine entsprechende Menge von geschälten Kartoffeln in die Pfanne, um den fertigen Braten damit anzurichten.

[Nach: Kochbuch für Feinschmecker » Corvina-Verlag Budapest, Ungarn 1957]

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