Husarenbraten

Ein DDR-Rezept aus dem Jahr 1988

Diese Zutaten brauchen wir…

Für die Füllung:

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Und so wird es gemacht…

Das Schmorfleisch waschen, leicht klopfen und anschließend mit dem Saft einer halben Zitrone einreiben. Dann eine Stunde lang an kühlem Ort ruhen lassen. Das Fleisch mit Mehl überstäuben und in der Butter von allen Seiten anbraten. Dann etwas kochendes Wasser in den Schmortopf geben und das Fleisch zugedeckt 45 Minuten schmoren lassen. Ab und zu umdrehen und etwas kochendes Wasser zugießen. Ist das Fleisch fast weich, herausnehmen, etwas abkühlen lassen und dann quer zur Faser in schräge Portionsscheiben schneiden. Dabei jede zweite Scheibe nicht ganz durchschneiden. Für die Füllung die Zwiebeln in der Butter glasig dünsten, die Semmelbrösel dazugeben; mit Salz und Pfeffer abschmecken, leicht abkühlen lassen und das rohe Eigelb unterrühren. Die Füllung in jeden zweiten Einschnitt geben, dem Bratensatz Mehl und die in dünne Scheiben geschnittene Zwiebel zufügen. Ist die Zwiebel weich, ein halbes Glas kochendes Wasser zugießen und den Braten wieder hineinlegen. Alles zusammen 35 bis 40 Minuten braten lassen. Den Braten ganz auf einer Platte anrichten. Zwei durch Füllung miteinander verbundene Scheiben bilden eine Portion. Dazu Kartoffelpüree und mit Apfeln gedünsteten Weißkohl reichen.

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Nach: Was anderen schmeckt – eine kulinarische Reise, Verlag Neues Deutschland, Berlin, DDR, 1988

Rezept-Bewertung

5/5 (2 Reviews)

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