Gebratenes Masthuhn fein garniert

Ein einfaches & geniales Rezept aus dem Jahr 1960

Für 5 Personen

Diese Zutaten brauchen wir…

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Und so wird es gemacht…

Den vorbereiteten Hühnchen die Flügel zurückbiegen, die Keulen zum Bürzel binden, damit die ursprüngliche Gestalt während des Bratens erhalten bleibt. Salzen und in das Innere ebenfalls Salz, Majoran und gewaschene Petersilie geben. Die Hühner mit Fett und wenig Wasser in eine Kasserolle legen und in der heißen Röhre so lange braten, bis sie schön braun und gar geworden sind. Zeitweilig mit der Fleischgabel wenden und mit dem eigenen Fett begießen. Die weichgewordenen Hühner in einen anderen Kochtopf legen. Zu dem eingeschmorten Bratenfett das Tomatenmark gießen, anbraten, mit Mehl bestäuben, 1—2 Minuten weiterbräunen, mit wenig Wasser auffüllen. Der Bratensaft soll nicht zu dünn werden. Gut aufkochen, durchmischen, durch ein feines Sieb drücken und auf den Braten gießen. Diesen bis zum Anrichten warm halten. Vor dem Anrichten den Bindfaden und aus dem Inneren die Petersilie entfernen, die Hühner zerlegen und dann auf einer Schüssel anordnen. Hühner dürfen nie in eine kalte Röhre kommen, da sie sonst trocken und ungenießbar werden. Das Braten muß daher in einer bereits heißen Röhre geschehen und bei Beginn muß die Röhre heiß bleiben, später kann bei milderer, gleichbleibender Hitze gebraten werden. Sollte das Fleisch etwas zäh sein, so brate man zuerst schön braun und dünste dann in einer Kasserolle zugedeckt mit wenig Wasser in der gleichmäßig warmen Röhre gar. Garnierung: feines Gemüse.

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Nach: Ungarische Kochkunst, Jozsef Venesz, Corvina-Verlag Budapest, 1960

Rezept-Bewertung

5/5 (3 Reviews)

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