Leshni
Der Leshni ist ein herzhafter gefüllter Kartoffelauflauf, der mit Sauerkraut und Zwiebeln eine köstliche Füllung erhält. Die Kombination aus Kartoffeln, Speck und Sauerkraut verleiht diesem Gericht eine reiche Aromatik und einen einzigartigen Geschmack. Die Zubereitung ist relativ einfach und erfordert keine speziellen Kochkenntnisse. Der Leshni eignet sich hervorragend als Hauptgericht für ein rustikales Abendessen oder als Beilage zu Fleischgerichten. Die Zugabe von saurer Sahne rundet den Geschmack perfekt ab und verleiht dem Gericht eine angenehme Frische.
Diese Zutaten brauchen wir für den Leshni
- 6 Kartoffeln
- 500 g Zwiebeln
- 100 g Speck
- 300-400 g Sauerkraut
- 4 Eier
- 2 Eßlöffel Semmelbrösel
- 125 ml saure Sahne
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Und so wird der Leshni gemacht
- Kartoffeln kochen und zu festem Püree stampfen. Die rohen Eier und Semmelbrösel hinzufügen und alles gut vermengen, um eine gleichmäßige Masse zu erhalten.
- Die Zwiebeln fein hacken und den Speck würfeln. Den Speck in einer Pfanne knusprig braten, dann die Zwiebeln hinzufügen und goldbraun anbraten. Das Sauerkraut dazugeben und alles zusammen dünsten, bis das Sauerkraut weich ist.
- Eine Springform mit Speck einfetten und leicht mit Semmelbröseln bestreuen. Etwa zwei Drittel der Kartoffelmasse gleichmäßig auf dem Boden der Form verteilen.
- Die Sauerkraut-Zwiebel-Mischung auf der Kartoffelschicht verteilen.
- Die restliche Kartoffelmasse gleichmäßig über die Sauerkrautfüllung streichen und nach Belieben verzieren.
- Den Leshni im vorgeheizten Ofen bei mittlerer Hitze etwa 25 Minuten backen, bis er goldbraun ist.
- Den fertigen Leshni aus dem Ofen nehmen und vor dem Servieren etwas abkühlen lassen. Mit saurer Sahne servieren.
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Nach: Mudder Schulten in Karelien, Herausgeber: Bezirksvorstand Neubrandenburg des Verbandes der Journalisten der DDR, 1985
Zum Leshni – Wo bleiben die 4 Eier? Vorschlag – die 4 Eier mit den restlichen Semmelbröseln verrühren und vor dem Backen über den Auflauf verteilen (mit Muskatnusspulver und einer Brise Salz aufbessern). Guten Appetit. Gruß von Lito Neubert – Buchautor
Nach Rezept wie beschrieben im Püree. Wo sonst?