Zigeunerforelle

Ein DDR-Rezept aus dem Jahr 1988

Diese Zutaten brauchen wir…

  • 5 Forellen von 350 bis 400 g
  • 20 g Salz
  • 5 g Gewürzpaprika
  • 100 g Mehl
  • 250 g Margarine
  • 150 g Tomaten
  • 500 g Paprikaschoten
  • 400 g Mehl
  • 1 Ei
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Und so wird es gemacht…

Die feingehackten Zwiebeln in 100 g Margarine glasig werden lassen, mit Gewürzpaprika bestreuen, in große Würfel geschnittene Paprikaschoten zugeben. Salzen und etwa 10 Minuten dünsten, dann die enthäuteten, gewürfelten Tomaten hinzufügen. Das Ganze so lange dünsten, bis auch die Paprikaschoten weich sind. Inzwischen aus 400 g Mehl und Ei Nockerln bereiten. Dazu Mehl, Salz, Ei und ausgelassenes Fett in eine Schüssel geben. Die Zutaten mit einem Holzlöffel verrühren, das Wasser zugießen. Der Teig darf nur locker verrührt werden. Den Teig nach und nach in das sprudelnde Wasser geben. Die garen, an der Wasseroberfläche schwimmenden Nockerln mit einem Schaumlöffel herausnehmen, in einer Schüssel mit heißem Fett verrühren, das Letscho darunter mischen, mit saurer Sahne beträufeln. Warm halten. Die ausgenommenen Forellen waschen, abtupfen, salzen, in einem Paprika-Mehl-Gemisch wälzen und in der restlichen Margarine knusprig braten. Beim Servieren die Nockerln auf eine Platte schichten und die gebratenen Forellen darauflegen.

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Nach: Was anderen schmeckt – eine kulinarische Reise, Verlag Neues Deutschland, Berlin, DDR, 1988

Rezept-Bewertung

5/5 (1 Review)

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