Prasselkuchen / Huckelkuchen

Hey du! Bist du bereit für eine kulinarische Zeitreise in die DDR? Heute tauchen wir ein in die Welt der süßen Köstlichkeiten und bringen einen echten Klassiker zurück auf den Tisch: Prasselkuchen, auch bekannt als Huckelkuchen. In den Straßen von Dresden und darüber hinaus waren diese Leckerbissen ein fester Bestandteil des süßen Lebens. Jetzt ist es an der Zeit, dieses traditionelle Rezept neu zu entdecken und deinen Gaumen mit seiner unverwechselbaren Textur und seinem köstlichen Geschmack zu verwöhnen.

Prasselkuchen

Anzahl der Portionen: Dieses Rezept ergibt ca. 12 Portionen köstlichen Prasselkuchen.

Zutaten für den Prasselkuchen/Huckelkuchen

  • 250 g Margarine
  • 250 g trockener Quark
  • 500 g Mehl
  • Eine Prise Salz
  • 125 g Zucker
  • 150 g Feinmargarine
  • Zitronenglasur:
    • 150 g Staubzucker
    • 2 Esslöffel Zitronensaft
    • 1 Esslöffel zerlassenes Kokosfett
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Prasselkuchen / Huckelkuchen

Zubereitung des Prasselkuchen/Huckelkuchen

  1. Margarine, trockenen Quark, 250 g gesiebtes Mehl und eine Prise Salz in eine Schüssel geben. Alles rasch und gründlich zu einem Teig verarbeiten.
  2. Den Teig mindestens 30 Minuten kalt stellen.
  3. Den Teig mehrfach ausrollen und zusammenschlagen. Anschließend aus der etwa 1/2 cm stark ausgerollten Teigplatte 5 cm x 10 cm große Rechtecke schneiden.
  4. Die Teigstücke auf einem mit Wasser benetzten Blech platzieren und mit Wasser bestreichen.
  5. Die Streusel aus 250 g Mehl, Zucker, Feinmargarine und einer Prise Salz bereiten. Die Streusel gleichmäßig über die Teigstücke verteilen.
  6. Den Prasselkuchen bei guter Mittelhitze etwa 25 Minuten backen, bis er goldbraun ist.
  7. Während der Prasselkuchen abkühlt, die Zitronenglasur vorbereiten. Dafür den gesiebten Staubzucker mit Zitronensaft und dem erhitzten Kokosfett verrühren, bis eine glatte Glasur entsteht.
  8. Die abgekühlten Prasselkuchen mit der Zitronenglasur überziehen.

Schwierigkeit des Rezepts

Die Zubereitung dieses Prasselkuchens ist nicht allzu schwierig. Mit ein wenig Geduld und Liebe zum Detail gelingt dir dieses DDR-Klassiker-Rezept jedoch mühelos.

Nährwertangaben (pro Portion)

  • Kalorien: 320 kcal
  • Kohlenhydrate: 35 g
  • Fett: 18 g
  • Eiweiß: 5 g

Zubereitungszeit

Die Zubereitung dieses Prasselkuchens dauert etwa 60 Minuten, plus zusätzliche 30 Minuten zum Kühlen des Teigs.

Haltbarkeit

Der Prasselkuchen bleibt in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur etwa 3-4 Tage frisch. Du kannst ihn auch einfrieren und bei Bedarf auftauen.

Aufbewahrung

Bewahre den Prasselkuchen in einem luftdichten Behälter auf, um seine Frische zu bewahren. Für eine längere Haltbarkeit kannst du ihn auch einfrieren.

Küchenutensilien

  • Schüssel
  • Backblech
  • Backpinsel
  • Teigschaber
  • Messer
  • Rührschüssel
  • Rührgerät

Tipps zum Rezept

  • Verziere den Prasselkuchen mit gehackten Nüssen oder Schokoladenstückchen für einen zusätzlichen Crunch.
  • Achte darauf, den Teig ausreichend kühl zu stellen, damit er sich leichter ausrollen lässt.

Getränke und Beilagen

Genieße den Prasselkuchen am besten mit einer Tasse heißem Kaffee oder Tee. Als Beilage eignet sich eine Kugel cremiges Vanilleeis perfekt.

Variationen des Rezepts

Experimentiere mit verschiedenen Fruchtsäften für die Zitronenglasur, um dem Prasselkuchen eine individuelle Note zu verleihen. Du kannst auch andere Früchte hinzufügen, wie z. B. Beeren oder Äpfel, um dem Rezept eine fruchtige Note zu verleihen.

Tipps für Diabetiker

Für Diabetiker kann der Zuckergehalt dieses Rezepts reduziert werden, indem man Zuckerersatzstoffe verwendet. Achte darauf, die Nährwertangaben entsprechend anzupassen.

Fazit

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Mit diesem Rezept hast du einen echten DDR-Klassiker neu entdeckt und kannst ihn ganz einfach zu Hause nachbacken. Genieße den Prasselkuchen mit Familie und Freunden und lass dich von seinem einzigartigen Geschmack verzaubern.

[Nach: Unser grosses Kochbuch » Verlag für die Frau Leipzig, DDR]

Rezept-Bewertung

4/5 (142 Reviews)

Ein Kommentar

  1. Prasselkuchen stimmt, aber Huckelkuchen ist was ganz anderes. Der Autor sollte sich mal in der Gegend von Glauchau umsehen. Dort gibt es wohl auch noch heute Huckelkuchen. Wenn er was brauchbares gefunden hat, wäre eine Veröffentlichung hier dankenswert.

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