Gratinierte Quarkkartoffeln – Ein deftiges und herzhaftes Rezept

Die gratinierte Quarkkartoffeln sind ein rustikales und sättigendes Gericht, das durch die Kombination von Kartoffeln, Speck und saurer Sahne überzeugt. Es ist ein typisches Wohlfühlessen, das sich ideal für ein herzhaftes Abendessen eignet. Die knusprige Kruste und die weiche, cremige Füllung machen dieses Gericht besonders lecker. Mit dem aromatischen Kümmel und den deftigen Speckstückchen wird jeder Bissen zu einem Genuss.

Zutaten für 4 Portionen

  • 1 kg Kartoffeln, gekocht und gerieben
  • 100 g Mehl
  • 150 g Margarine
  • Salz
  • 20 g Kümmel, gemahlen
  • 100 g Speck, klein gewürfelt
  • 3 Zwiebeln
  • 4 Eier
  • 1/4 Liter saure Sahne

Zubereitung

  1. Teig vorbereiten: Verknete 750 g der geriebenen Kartoffeln, das Mehl, 100 g Margarine, etwas Salz und Kümmel zu einem Teig.
  2. Teig ausrollen: Den Teig auswallen (ausrollen) und auf ein gefettetes Backblech legen.
  3. Speck anbraten: In einer Pfanne die Speckwürfel mit 50 g Margarine auslassen und darin die klein geschnittenen Zwiebeln anbraten, bis sie glasig sind.
  4. Kartoffelmischung vorbereiten: Die restlichen 250 g Kartoffeln zu der Zwiebel-Speck-Mischung geben, gut verrühren und abkühlen lassen.
  5. Füllung zubereiten: Der erkalteten Masse die Eier, saure Sahne, Salz und etwas Kümmel hinzufügen und gut verrühren.
  6. Auf den Teig streichen: Die Füllung gleichmäßig auf den ausgerollten Teig streichen.
  7. Backen: Im vorgeheizten Backofen bei 180°C etwa 30 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun und knusprig ist.

Zubereitungszeit

Vorbereitungszeit 20 Minuten
Zubereitungszeit 30 Minuten
Gesamtzeit 50 Minuten

Benötigte Küchenutensilien

  • Backblech
  • Pfanne
  • Schneebesen
  • Schneidbrett und Messer
  • Teigrolle

Schwierigkeitsgrad

Mittel

Nährwerte (pro Portion)

  • Kalorien: 400 kcal
  • Kohlenhydrate: 60 g
  • Protein: 12 g
  • Fett: 18 g

Tipps zum Rezept

Für eine extra knusprige Kruste kannst du vor dem Backen etwas geriebenen Käse über die Kartoffelmasse streuen. Wer keinen Kümmel mag, kann stattdessen auch etwas Muskatnuss verwenden.

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Quellenangabe: Traditionelles Rezept, neu interpretiert

Rezept-Bewertung

4.8/5 (8 Reviews)

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