Eierhaschee

Eierhaschee – das klingt nicht nur charmant, das ist auch pure Hausmannskost aus der DDR. Schnell gemacht, sättigend und mit Zutaten, die man fast immer im Haus hatte. Dieses Rezept stammt aus dem Jahr 1964 und zeigt, wie man mit wenig Aufwand und einfachen Mitteln ein wohliges Gericht zaubern kann. Zwiebeln, Mehl, saure Sahne, Schinken, Kapern und hartgekochte Eier verbinden sich zu einem cremig-würzigen Haschee, das auf der Zunge zergeht.

Besonders beliebt war es als schnelles Abendessen, aber auch aufgewärmt am nächsten Tag ein Genuss. Mit frischem Brot oder Salzkartoffeln serviert, wird daraus eine vollständige, herzhafte Mahlzeit – ideal auch für Tage, an denen es etwas Deftiges, aber Bodenständiges sein darf.

Ein Rezept, das auch heute noch wunderbar schmeckt und an gemütliche Abende mit der Familie erinnert.

Eierhaschee

Zutaten für das Eierhaschee

  • 40 g Margarine
  • 1 kleine Zwiebel
  • 40 g Mehl
  • 1/8 Liter Wasser
  • 1/4 Liter saure Sahne oder Milch
  • 100 g Schinken
  • 4 hartgekochte Eier
  • 1 Eßlöffel Kapern
  • Salz

Zubereitung des Eierhaschees

  1. Die Margarine in einem Topf erhitzen und die fein geschnittene Zwiebel darin glasig dünsten.
  2. Das Mehl hinzufügen und kurz anschwitzen lassen.
  3. Nach und nach das siedende Wasser und die saure Sahne oder Milch unter ständigem Rühren hinzufügen, bis eine glatte Sauce entsteht.
  4. Den Schinken in kleine Würfel schneiden und zusammen mit den ebenfalls gewürfelten hartgekochten Eiern in die Sauce geben.
  5. Die Kapern hinzufügen und alles gut vermischen.
  6. Das Eierhaschee mit Salz abschmecken und nach Belieben mit Paprika oder Zitronensaft würzen.
  7. Das Eierhaschee heiß servieren, zum Beispiel mit frischem Brot oder Salzkartoffeln.
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Eierhaschee

Nach: Getränke für alle – Verlag für die Frau Leipzig, DDR, 1964

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4.7/5 (18 Bewertung)

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