Oberhofer Blumenkohlsuppe

Diese Blumenkohlsuppe ist nicht nur ein wärmender Seelenwärmer, sondern auch ein deftiges Hauptgericht mit allem Drum und Dran. Die Kombination aus zartem Blumenkohl, Möhren und würziger Fleischbrühe wird durch gebratene Hackfleischklößchen ergänzt, die der Suppe eine herzhafte Tiefe verleihen. Eine fein geröstete Mehlschwitze bindet alles ab, ein Schuss Worcestersauce bringt Würze – und zum Schluss sorgt frische Petersilie für den nötigen Farbtupfer. In Oberhof auf den Tisch, aber genauso gut auch zuhause ein Volltreffer, wenn man etwas Sättigendes und Herzhaftes sucht.

Oberhofer Blumenkohlsuppe

Zutaten

  • 500 g Blumenkohl
  • 50 g Möhren
  • 1 Sellerieblatt
  • 1 l Fleischbrühe
  • 1 Zwiebel
  • 20 g Margarine
  • 100 g Gehacktes
  • 1 Eigelb
  • 20 g Semmelbrösel
  • 10 g Mehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Worcestersauce
  • Petersilie

Zubereitung

  1. Den Blumenkohl wässern, säubern und zerkleinern.
  2. Mit Möhren und Sellerieblatt in der Fleischbrühe garen.
  3. Die Zwiebel feinschneiden und in der heißen Margarine anbräunen.
  4. Aus Gehacktem, Eigelb, Semmelbröseln, Salz und Pfeffer einen Teig bereiten, kirschgroße Klößchen formen und in der Margarine anbraten.
  5. Das Mehl anschwitzen, alles zur Suppe geben und kurz aufkochen lassen.
  6. Worcestersauce und reichlich feingehackte Petersilie zugeben.
Kennst du schon unser tolles DDR-Quiz? Was weißt du noch alles über die DDR? Teste dein Wissen jetzt!

Dieses Rezept bei Pinterest merken

Oberhofer Blumenkohlsuppe

Nach: Kochkunst: Lukullisches von A bis Z.- 3. Aufl., Verlag für die Frau, 1986, Leipzig, DDR

Jetzt Sterne vergeben – Rezept bewerten

4.9/5 (38 Bewertung)

Ein Kommentar

  1. Was für eine herrlich cremige Suppe! Die Oberhofer Blumenkohlsuppe erinnert mich sofort an meine Kindheit in der DDR – genau so hat meine Oma gekocht! Einfach, ehrlich und sättigend. Der Blumenkohl kommt wunderbar zur Geltung, und die Kombination mit etwas Muskat und dem Schuss Sahne ist einfach köstlich. Diese Suppe zeigt mal wieder, dass es nicht viel braucht, um ein richtig gutes Essen auf den Tisch zu bringen. Vielen Dank für das tolle Rezept – kommt definitiv auf meinen wöchentlichen Speiseplan!

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert