Zodelsuppe

Zodelsuppe steht für einfache Hausmannskost, die satt macht und von innen wärmt. Gerade an Tagen, an denen das Wetter nicht so recht mitspielen will, ist eine herzhafte Kartoffelsuppe wie diese genau das Richtige. Alles, was man braucht, sind ein paar Kartoffeln, eine Zwiebel, etwas Speck oder Butter und ein bisschen Geduld beim Kochen – und schon zieht ein vertrauter Duft durch die Küche.
Früher stand Zodelsuppe vor allem dann auf dem Tisch, wenn die Vorratskammer fast leer war und trotzdem etwas Kräftigendes gebraucht wurde. Durch das Reiben der Kartoffeln bekommt die Suppe ihre typische Bindung und eine sämige Konsistenz, die sofort an Kindheit und Omas Küche erinnert. Wer es besonders deftig mag, röstet Speck und Zwiebeln extra goldbraun und gibt sie ganz zum Schluss über die Suppe. Ein einfaches Rezept – und trotzdem ein echtes Wohlfühlessen für jede Jahreszeit.

 Zodelsuppe in buntem DDR-Suppenteller mit Speck und Zwiebeln, serviert auf weißem Holztisch, dazu Brot und Kräuter.

Diese Zutaten brauchen wir…

  • 4 faustgroße geschälte Kartoffeln
  • 1 1/2 Liter Wasser
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zwiebel
  • Speck oder Butter nach Belieben
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Und so wird es gemacht…

  1. Das Wasser zum Kochen bringen und unter ständigem Rühren die geriebenen Kartoffeln dazugeben.
  2. In einer Pfanne den Speck und die Zwiebeln goldbraun braten und zur Suppe geben.
  3. Mit Pfeffer und Salz abschmecken.
  4. Tipp: Gibt man dem Wasser gekörnte Brühe (Rindfleisch-oder Gemüsebrühe) zu, wird die Suppe „runder“.
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Zodelsuppe

Nach: Sächsische Küche, Fachbuchverlag Leipzig

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