Holländische Orangenplätzchen

Heute habe ich ein süßes Highlight aus der DDR für euch: Holländische Orangenplätzchen. Dieses Rezept stammt aus dem Jahr 1986 und ist inspiriert vom Kochbuch „Kochkunst: Lukullisches von A bis Z“ vom Verlag für die Frau, Leipzig. Ein echtes DDR-Rezept neu entdeckt, das eure Kaffeetafel in eine fruchtige Genussreise verwandeln wird.

Diese Orangenplätzchen sind herrlich zart und frisch im Geschmack – perfekt für eine süße Auszeit. Mit ihrem feinen Orangengeschmack und der cremigen Füllung sind sie ideal für besondere Anlässe oder einfach mal zwischendurch. Und das Beste: Sie sind super einfach zuzubereiten!

Also, ran an die Backschüsseln, heize den Ofen vor und lass uns gemeinsam diese köstlichen Plätzchen backen! Und vergiss nicht, das Rezept auf Pinterest zu speichern oder auf Facebook zu teilen, damit auch deine Freunde in den Genuss dieser fruchtigen Leckerei kommen.

Portionen: Dieses Rezept ist für etwa 20-25 Plätzchen geeignet. Bei Bedarf passe bitte die Mengenangaben an.

Zutaten für die Holländischen Orangenplätzchen

Für den Teig

• 200 g Butter oder Margarine
• 200 g Zucker
• abgeriebene Schale von 1 Orange
• 5 Eßlöffel Orangensaft
• 1 Prise Salz
• 1 Eiweiß
• 300 g Mehl

Für die Füllung

• 75 g Butter
• 1/2 Vanilleschote
• 50 g Puderzucker
• 1 Eigelb
• 2 Eßlöffel Orangenmarmelade

Zubereitung der Holländischen Orangenplätzchen

1. Die geschmeidige Butter oder Margarine mit Zucker wenig rühren.
2. Orangenschale und -saft, Salz und Eiweiß unterrühren.
3. Das Mehl nach und nach untermischen.
4. Den Teig in einen Spritzbeutel füllen und walnußgroße Häufchen auf ein mit gefettetem Butterbrotpapier belegtes Blech setzen.
5. Im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad etwa 10 Minuten backen.
6. Die Plätzchen sofort vom Blech nehmen und abkühlen lassen.
7. Für die Füllung die geschmeidige Butter cremig rühren.
8. Das herausgekratzte Mark der Vanilleschote, den gesiebten Puderzucker und das Eigelb 2 bis 3 Minuten gut unterrühren.
9. Zuletzt die Marmelade hinzufügen.
10. Die Hälfte der Plätzchen mit der Creme bestreichen und jeweils ein zweites Plätzchen daraufsetzen.
11. Diese Plätzchen schmecken zum Tee.

Zubereitungszeit: Insgesamt solltest Du etwa 45 Minuten für die Zubereitung einplanen.

Schwierigkeitsgrad: Einfach – dieses Rezept ist auch für Anfänger bestens geeignet, da die Schritte klar und unkompliziert sind.

Nährwertangaben (pro Portion):

Nährwert	Menge
Kalorien	150 kcal
Kohlenhydrate	18 g
Eiweiß	2 g
Fett	8 g
Ballaststoffe	1 g

Haltbarkeit und Aufbewahrung:

Die fertigen Orangenplätzchen halten sich in einer luftdichten Dose bei Raumtemperatur etwa 1 Woche. Sie können auch eingefroren und bei Bedarf aufgetaut werden.

Küchenutensilien:

• Große Schüssel
• Schneebesen oder Handmixer
• Spritzbeutel mit großer Tülle
• Backblech
• Butterbrotpapier
• Schöpfkelle

Tipps für den perfekten Genuss:

• Präsentation: Serviere die Plätzchen auf einer hübschen Etagere und garniere sie mit ein paar Orangenscheiben.
• Serviertemperatur: Die Plätzchen schmecken am besten bei Raumtemperatur.
• Extras: Ein wenig Puderzucker darüber gestreut verleiht den Plätzchen einen zusätzlichen Touch.

Variationen des Rezepts:

• Mit Zitronen: Ersetze die Orange durch Zitrone für eine zitronige Variante.
• Mit Schokolade: Füge der Füllung etwas geschmolzene Schokolade hinzu, um eine schokoladige Note zu erhalten.

Informationen zu den Zutaten:

• Butter oder Margarine: Beide Varianten funktionieren gut und geben dem Teig seine typische Konsistenz.
• Orangensaft: Frischer Orangensaft sorgt für den besten Geschmack.

Tipps für Diabetiker:

• Zuckerersatz: Verwende statt Zucker einen geeigneten Zuckerersatz wie Stevia oder Erythrit.
• Fettarm: Reduziere die Menge an Butter oder ersetze sie durch eine fettärmere Alternative.

Fazit:

Die Holländischen Orangenplätzchen sind ein echtes Highlight aus der DDR-Küche und bringen eine fruchtige Abwechslung auf den Tisch. Mit wenigen Zutaten und einfachen Schritten zauberst du ein köstliches Gebäck, das Erinnerungen an vergangene Zeiten weckt. Egal ob für besondere Anlässe oder einfach mal zwischendurch – diese Plätzchen sind immer ein Genuss. Probier es aus und teile dein Ergebnis mit Freunden und Familie.

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Nach: Kochkunst: Lukullisches von A bis Z.- 3. Aufl., Verlag für die Frau, 1986, Leipzig, DDR

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