Grüne Erbsen auf französische Art
Grüne Erbsen auf französische Art – das klingt nach Haute Cuisine, ist aber ein echter Geheimtipp aus der DDR-Küche von 1960. Dieses Gericht bringt den zarten Geschmack frischer Erbsen mit der leichten Süße von Perlzwiebeln, frischer Petersilie und mildem Kopfsalat zusammen. Die feine Bindung mit etwas Mehl und Brühe gibt dem Ganzen eine angenehm sämige Konsistenz – ein perfektes Zusammenspiel von Textur und Geschmack.
Dieses Rezept zeigt, wie auch aus einfachen Zutaten ein Hauch Frankreich auf den Teller gezaubert werden kann – und das ganz ohne Schnickschnack. In der DDR war es beliebt als Gemüsebeilage zu Fleischgerichten, aber auch als leichter Hauptgang mit frischem Brot.
Ein wunderbares Gericht für Frühlings- und Sommertage, das heute wieder neu entdeckt werden darf!
Für 5 Personen
Diese Zutaten brauchen wir…
- 3 kg Schoten oder 1000 g grüne Erbsen
- 70 g Butter
- 30 g Mehl
- 1 kleines Bündel Petersilie
- 20 g Zucker
- 15 g Salz
- 50 g Perlzwiebeln
- 1 Kopfsalat
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Und so wird es gemacht…
- Die gewaschenen grünen Erbsen mit den gereinigten Perlzwiebeln in Butter dünsten.
- Wenn sie halb gar sind, feingewiegte Petersilie beifügen.
- Den gut gewaschenen Salat aufschneiden, zu den Erbsen tun und mit diesen weich dünsten.
- Mit Mehl bestäuben, mit Fleisch- oder Knochenbrühe auflassen und mit Zucker abschmecken.
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Nach: Ungarische Kochkunst, Jozsef Venesz, Corvina-Verlag Budapest, 1960