Bratenschnittchen
Die Bratenschnittchen gehören zu den besten Restegerichten der DDR-Küche – gemacht aus dem, was vom Sonntagsbraten übrig blieb. Mit ein paar einfachen Handgriffen wurden aus Brot, Bratenresten und etwas Soße kleine, aber feine herzhafte Überbackvarianten, die sich perfekt fürs Abendbrot oder den kalten Imbiss eigneten.
Das Rezept stammt aus dem DDR-Klassiker „Unser großes Kochbuch“ vom Verlag für die Frau Leipzig – und zeigt einmal mehr, wie kreativ und bodenständig die ostdeutsche Küche war. Die Brotscheiben werden kurz in Bratensoße getaucht, mit Fleischscheiben belegt, und mit einer Ei-Käse-Semmel-Masse überbacken. Das Ergebnis: kross, würzig, kräftig und einfach lecker.
Frische Salatblätter, etwas Paprika und ein kühles Getränk dazu – und fertig ist ein ehrliches Schnittchen, wie es nur in der DDR-Küche entstanden sein kann.
Zutaten
- 4 Scheiben Brot
- 1 Rest Bratensoße
- 4 bis 8 Bratenscheiben
- 2 Eier
- 4 Eßlöffel geriebener Käse
- 2 Eßlöffel geriebene Semmel
- Salz
- Paprika
Zubereitung
Die Brotscheiben in leicht erhitzter Bratensoße wenden (sie dürfen dabei nicht zu viel Feuchtigkeit aufnehmen), auf ein Backblech legen und die Bratenscheiben darauf verteilen.
Eier, Käse, geriebene Semmel und Gewürze verquirlen und damit die Brotscheiben überziehen.
Bei Mittelhitze überbacken und möglichst auf frischen Salatblättern anrichten.
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[Nach: Unser grosses Kochbuch » Verlag für die Frau Leipzig, DDR]