Gelbe Erbsensuppe
Diese Gelbe Erbsensuppe ist ein echter Klassiker – einfach, sättigend und wunderbar aromatisch. Das Rezept stammt ursprünglich aus der ungarischen Kochkunst und wurde auch in DDR-Küchen gern nachgekocht. Ob mit Schweine- oder Kalbsknochen, Suppengrün und gelben Trockenerbsen – hier wird aus günstigen Zutaten ein nahrhafter Eintopf, wie ihn viele noch von zu Hause kennen.
Besonders raffiniert: Die Mehlschwitze mit Zwiebeln, die der Suppe ihre typische Bindung und Würze verleiht. Ein Hauch Pfeffer, dazu das Aroma von Wurzelgemüse – mehr braucht es nicht für diesen Klassiker, der damals wie heute nach wärmender Hausmannskost schmeckt.
Ideal für kalte Tage, den großen Hunger – oder einfach, wenn du dich nach einem Teller voller Ostalgie sehnst.

Für 5 Personen
Diese Zutaten brauchen wir…
- 300 g Kalbs- oder Schweineknochen
- 100 g Mohrrüben
- 50 g Petersilienwurzeln
- 20 g Salz
- 200 g gelbe Erbsen
- 40 g Fett
- 50 g Mehl
- 20 g Zwiebeln
- 1 g gemahlener Pfeffer
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Und so wird es gemacht…
Die Knochen mit dem Suppengrün zwei Stunden in 1 1/2 Liter Salzwasser kochen. Die gewaschenen gelben Erbsen inzwischen weich kochen und mit der gesiebten Knochenbrühe auffüllen. Eine Mehlschwitze machen, die feingeschnittenen Zwiebeln darin dünsten lassen und mit etwas kaltem Wasser verdünnen. Die Mehlschwitze in die Brühe schütten, diese pfeffern und noch 10 Minuten kochen und dann durch ein Sieb treiben.
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Nach: Ungarische Kochkunst, Jozsef Venesz, Corvina-Verlag Budapest, 1960