Eiergraupen

Ein DDR-Rezept aus dem Jahr 1973

Diese Zutaten brauchen wir…

  • 300 g Eiergraupen
  • 50 g Fett
    Zwiebel
  • 5 g Gewürzpaprika
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Und so wird es gemacht…

Eiergraupen sind ähnlich wie andere Trockenteigwaren im Handel erhältlich.

Das Fett erhitzen, die Eiergraupen hineingeben, unter häufigem Rühren bei mäßiger Hitze leicht rösten. (Bei zu großer Hitze brennen sie an!) Auch das Fett darf nicht zu heiß sein, sonst schmecken die fertigen Eiergraupen ranzig. In die gerösteten Eiergraupen einen Teelöffel feingewiegte Zwiebel mischen und zusammen kurz rösten, mit Paprika bestreuen, rasch verrühren und sofort mit der anderthalbfachen Menge heißem Wasser auffüllen. Salzen und umrühren.

Die Eiergraupen bei starker Hitze gut aufkochen und zugedeckt in mittelheißer Röhre weich garen. Nicht umrühren. Garzeit ca. 20 Minuten, das Wasser muß völlig verdunsten. Aus der Röhre nehmen, schütteln, sehr vorsichtig umrühren, damit sie körnig bleiben. Nach Bedarf salzen und sofort heiß in einer vorgewärmten Schüssel servieren. Die Vorbereitungszeit so berechnen, daß sie sofort zu Tisch gebracht werden können, andernfalls in einem Porzellan- oder Emailgefäß im Wasserbad bis zum Anrichten warm halten.

Eiergraupen sind gut, wenn sie entsprechend weich, körnig, leicht gebräunt, nicht zu wäßrig oder verklumpt sind. Den charakteristischen Geschmack verleihen ihnen der geröstete Teig, Zwiebel und Paprika. Im Sommer werden Eiergraupen durch 1-2 kleingeschnittene mitgekochte Paprikaschoten geschmacklich verfeinert.

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Nach: Wildbret für Feinschmecker, Corvina Verlag Budapest & Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1973

Rezept-Bewertung

4/5 (2 Reviews)

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