Arwtensupp (Gelbe Erbsensuppe)

Diese traditionelle gelbe Erbsensuppe ist herzhaft, nahrhaft und perfekt für kalte Tage. Die Zubereitung erfordert etwas Zeit, da die Erbsen über Nacht eingeweicht werden müssen und langsam gekocht werden müssen, aber das Ergebnis ist es wert. Die Zugabe von Rindfleisch, Gemüse und Gewürzen verleiht der Suppe einen reichen Geschmack und eine wunderbare Textur. Die Option, geräucherte Wurst oder Schweineschnauzen und Ohren hinzuzufügen, verleiht der Suppe zusätzliche Aromen und macht sie noch herzhafter. Das Hinzufügen von in Butter gedünsteten Zwiebelwürfeln am Ende rundet das Gericht perfekt ab und verleiht ihm eine zusätzliche Geschmacksnote.

Zutaten für die Arwtensupp (Gelbe Erbsensuppe)

• 500 g gelbe Erbsen
• Wasser zum Einweichen und Kochen
• 500 g Rindfleisch
• 1 Stück Porree
• 1 Sellerieknolle
• Gewürze nach Geschmack (z. B. Lorbeerblatt, Pfefferkörner)
• Optional: geräucherte Wurst oder Schweineschnauzen und Ohren
• Salz
• Zwiebeln
• Butter

Zubereitung der Arwtensupp (Gelbe Erbsensuppe)

1. Die gelben Erbsen gründlich waschen und über Nacht in Wasser einweichen, damit sie aufquellen.
2. Am nächsten Tag die eingeweichten Erbsen in einem Topf mit frischem Wasser langsam weichkochen. Gegebenenfalls Wasser nachgießen, falls es verkocht.
3. Während die Erbsen kochen, eine Brühe aus dem Rindfleisch, Porree, Sellerieknolle und Gewürzen kochen. Optional können auch geräucherte Wurst oder Schweineschnauzen und Ohren hinzugefügt werden, um der Suppe mehr Geschmack zu verleihen.
4. Nach und nach die gekochten Erbsen zur Brühe geben, bis sie ganz weich sind.
5. Fleisch und Gemüse aus der Brühe nehmen und beiseite stellen.
6. Die gekochten Erbsen durch ein Sieb oder einen Durchschlag passieren, um eine cremige Konsistenz zu erhalten. Anschließend die pürierten Erbsen zurück in die Brühe geben.
7. Das Fleisch und das Gemüse wieder zur Suppe geben und alles gut durchkochen lassen. Nach Bedarf Salz hinzufügen.
8. Zwiebeln in Butter dünsten und zur Suppe geben.
9. Die Erbsensuppe heiß servieren.

Nach: Alte Rezepturen von Mudder Schulten, Herausgeber: Bezirksvorstand Neubrandenburg des Verbandes der Journalisten der DDR, 1985

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