Ungarisches Sauerkraut – Herzhaft und aromatisch
Dieses Rezept für ungarisches Sauerkraut stammt aus dem Jahr 1965 und vereint die feinen Aromen von Sauerkraut mit der Würze von Wein, Tomatenmark und Paprika. Das Gericht erhält durch den Joghurt eine angenehme Cremigkeit, die den kräftigen Geschmack des Sauerkrauts wunderbar abrundet. Es ist eine herzhafte Beilage oder auch Hauptgericht, das besonders gut in die kalte Jahreszeit passt und einfach zuzubereiten ist.
Die Kombination von Sauerkraut mit Wein und Paprika verleiht dem Gericht eine besondere Tiefe, die typisch für ungarisch inspirierte Rezepte ist. Dieses Gericht ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern bringt auch den authentischen Geschmack der 1960er-Jahre-Küche auf deinen Tisch. Perfekt für Liebhaber von kräftigen und aromatischen Gerichten!
Anzahl der Portionen
4 Portionen
Zutaten für das Ungarische Sauerkraut
- 200 g Zwiebeln
- 50 g Fett
- 1 Eßlöffel Mehl
- 1/8 Liter Weiß- oder Apfelwein
- 2 Eßlöffel Tomatenmark
- 1 Teelöffel edelsüßer Paprika
- Salz
- 700 g Sauerkraut
- 1 Teelöffel Zucker
- 4 Eßlöffel Joghurt
Zubereitung des Ungarischen Sauerkrauts
- Die fein geschnittenen Zwiebeln in dem heißen Fett dünsten, bis sie glasig sind.
- Mit Mehl bestäuben und kurz anschwitzen.
- Wein, Tomatenmark, Paprika und Salz verrühren und zu den Zwiebeln geben.
- Das Sauerkraut hinzufügen und alles zusammen gar dünsten lassen.
- Zum Schluss den mit Zucker verquirlten Joghurt unterrühren und abschmecken.
Zubereitungszeiten
Vorbereitungszeit: | 10 Minuten |
Kochzeit: | 30 Minuten |
Gesamtzeit: | 40 Minuten |
Benötigte Küchenutensilien
- Kochtopf: Zum Dünsten der Zwiebeln und des Sauerkrauts.
- Messer: Zum Fein-Schneiden der Zwiebeln.
Schwierigkeitsgrad
Einfach – Dieses Rezept ist schnell und unkompliziert in der Zubereitung. Ideal für ein deftiges Abendessen oder als Beilage zu Fleischgerichten.
Nährwerte
Kalorien: | 180 kcal pro Portion |
Fett: | 10 g |
Kohlenhydrate: | 15 g |
Eiweiß: | 3 g |
Tipps zum Rezept
Wer das Gericht noch reichhaltiger machen möchte, kann Speckwürfel oder Würstchen dazugeben. Für eine vegetarische Variante kannst du das Fett durch pflanzliches Öl ersetzen und auf Fleisch verzichten. Das Gericht passt auch hervorragend zu Kartoffeln oder Brot!
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Nach: Gemüse-Rezepte, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1965