Ungarisches Sauerkraut – Herzhaft und aromatisch
Ungarisches Sauerkraut – würzig, deftig und mit einem Hauch Paprika und Tomaten: Dieses Gericht bringt ordentlich Geschmack auf den Tisch und ist eine wunderbare Alternative zur klassischen deutschen Variante. Die Kombination aus Wein, Tomatenmark, edelsüßem Paprika und Joghurt sorgt für ein fein abgestimmtes Spiel zwischen Säure, Süße und Würze.
Typisch ungarisch ist der Einsatz von Paprikapulver – das bringt nicht nur Farbe, sondern auch eine milde Schärfe mit ins Spiel. Das Sauerkraut bleibt der Star, wird aber durch die Zwiebel-Tomaten-Basis und den cremigen Abschluss mit Joghurt und Zucker zu einem ganz besonderen Begleiter – ob zu Bratwurst, gebratenem Fleisch oder einfach mit einem Stück kräftigem Brot.
Ein Rezept, das beweist: Mit ein paar simplen Zutaten und etwas Zeit lässt sich aus Sauerkraut ein echter Hochgenuss zaubern.
Anzahl der Portionen
4 Portionen
Zutaten für das Ungarische Sauerkraut
- 200 g Zwiebeln
- 50 g Fett
- 1 Eßlöffel Mehl
- 1/8 Liter Weiß- oder Apfelwein
- 2 Eßlöffel Tomatenmark
- 1 Teelöffel edelsüßer Paprika
- Salz
- 700 g Sauerkraut
- 1 Teelöffel Zucker
- 4 Eßlöffel Joghurt
Zubereitung des Ungarischen Sauerkrauts
- Die fein geschnittenen Zwiebeln in dem heißen Fett dünsten, bis sie glasig sind.
- Mit Mehl bestäuben und kurz anschwitzen.
- Wein, Tomatenmark, Paprika und Salz verrühren und zu den Zwiebeln geben.
- Das Sauerkraut hinzufügen und alles zusammen gar dünsten lassen.
- Zum Schluss den mit Zucker verquirlten Joghurt unterrühren und abschmecken.
Zubereitungszeiten
Vorbereitungszeit: | 10 Minuten |
Kochzeit: | 30 Minuten |
Gesamtzeit: | 40 Minuten |
Benötigte Küchenutensilien
- Kochtopf: Zum Dünsten der Zwiebeln und des Sauerkrauts.
- Messer: Zum Fein-Schneiden der Zwiebeln.
Schwierigkeitsgrad
Einfach – Dieses Rezept ist schnell und unkompliziert in der Zubereitung. Ideal für ein deftiges Abendessen oder als Beilage zu Fleischgerichten.
Nährwerte
Kalorien: | 180 kcal pro Portion |
Fett: | 10 g |
Kohlenhydrate: | 15 g |
Eiweiß: | 3 g |
Tipps zum Rezept
Wer das Gericht noch reichhaltiger machen möchte, kann Speckwürfel oder Würstchen dazugeben. Für eine vegetarische Variante kannst du das Fett durch pflanzliches Öl ersetzen und auf Fleisch verzichten. Das Gericht passt auch hervorragend zu Kartoffeln oder Brot!
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Nach: Gemüse-Rezepte, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1965