Pilzpuffer – Eine herzhafte Variante des Kartoffelpuffers
Pilzpuffer sind eine spannende und schmackhafte Abwandlung des klassischen Kartoffelpuffers. Durch die Zugabe von frischen Pilzen erhalten sie einen besonderen Geschmack, der das Gericht perfekt für ein gemütliches Abendessen macht. Das Rezept erinnert an die DDR-Zeit, als regionale Zutaten im Vordergrund standen und man mit einfachen Mitteln köstliche Mahlzeiten zauberte. Außen knusprig, innen saftig – ein Genuss, der mit frischem Salat abgerundet wird!
Zutaten
- 250 g frische Pilze
- 500 g Kartoffeln
- Öl zum Braten
- 1 geriebene Zwiebel
- 1–2 Esslöffel Mehl oder Grieß
- Salz
- Frische Kräuter (z.B. Petersilie, Schnittlauch)
- Salat als Beilage
Zubereitung
- Die Pilze putzen, waschen und gut abtropfen lassen. Anschließend grob hacken.
- Die rohen Kartoffeln schälen, reiben und mit den Pilzen vermischen.
- Den Teig salzen. Sollte er zu weich sein, 1–2 Esslöffel Mehl, Grieß oder Haferflocken untermengen.
- Nach Geschmack die geriebene Zwiebel und gehackte Kräuter unter den Teig rühren.
- In einer Pfanne Öl erhitzen und den Teig löffelweise hineingeben, dabei die Puffer leicht flachdrücken.
- Die Puffer auf beiden Seiten goldbraun und knusprig braten.
- Mit frischem Salat servieren und heiß genießen.
Zubereitungszeit
| Vorbereitungszeit: | 20 Minuten |
| Bratzeit: | 15 Minuten |
| Gesamtzeit: | 35 Minuten |
Benötigte Küchenutensilien
- Reibe: Zum Reiben der Kartoffeln.
- Pfanne: Zum Braten der Puffer.
- Schüssel: Zum Mischen der Zutaten.
- Pfannenwender: Zum Wenden der Puffer.
Schwierigkeitsgrad
Der Schwierigkeitsgrad ist leicht. Die Zubereitung ist unkompliziert und auch für Anfänger in der Küche gut geeignet. Die Herausforderung liegt darin, die richtige Konsistenz des Teiges zu erreichen, damit die Puffer schön knusprig werden.
Nährwerte pro Portion
- Kalorien: 300 kcal
- Fett: 10 g
- Kohlenhydrate: 40 g
- Eiweiß: 6 g
Tipps zum Rezept:
- Für eine extra knusprige Textur kannst du Haferflocken statt Mehl oder Grieß verwenden.
- Die Pilzpuffer lassen sich auch mit einem Dip aus saurer Sahne oder Kräuterquark servieren.
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Nach: Alles Soljanka oder wie? Das ultimative DDR-Kochbuch 1949-1989, hrsg. Ute Scheffler
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Rezept-Bewertung
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