Holundersuppe mit Pudding

Diese Zutaten brauchen wir…

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Und so wird es gemacht…

Holundersuppe kann als Vorspeise, als Nachspeise oder auch an heißen Tagen, wenn nur leichter Appetit besteht, als Hauptgericht gereicht werden.

Holunder (in manchen Gegenden wird dieser Strauch auch als Schweicke bezeichnet), ist reich an Vitamin C, kostet nichts und ist überall in Parks, an Bahndämmen und im Wald zu finden. Die Dolden mit der Schere vom Strauch schneiden. Nach gründlichem Waschen die Beeren mit einer Gabel von ihren Stielen lösen, zur Hälfte mit Wasser übergießen und zum Kochen bringen. Das Ganze etwa 5 min wallen lassen und danach durch ein Sieb streichen. Das nun erhaltene verdünnte Fruchtmark mit Wasser auf einen Liter auffüllen.

Einen Vanille- oder Sahnepudding nach Vorschrift kochen. In mit kaltem Wasser ausgespülten Förmchen (Tassen oder Teegläser) wird der Pudding aufgeteilt und kaltgestellt.

Nun das wie oben beschrieben erhaltene verdünnte Fruchtmark mit den Gewürzen – Nelken, Zimt, Vanillestange – und Zucker (etwa 4 Eßlöffel) mit dem zweiten Päckchen Pudding zum Kochen bringen.

Den erkalteten Pudding auf einen Suppenteller stürzen und mit der heißen Holundersuppe, der man vorher die Gewürze wieder entnimmt, übergießen. So serviert, ist es eine Freude für das Auge und schmeckt sehr gut!

Um auch außerhalb der Erntesaison solch ein Gericht anbieten zu können, wird bei reicher Ernte an Holunderbeeren empfohlen, den Saft im Dampfentsafter zu gewinnen. Dabei können die gesamten Dolden ohne vorheriges Entstielen verwendet werden. Den heißen Saft in Flaschen füllen und sofort verschließen. So ist der Saft längere Zeit haltbar.

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Nach: Sächsische Küche, Fachbuchverlag Leipzig

Rezept-Bewertung

4.8/5 (4 Reviews)

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