Hamburger Apfelsuppe

Diese süß-fruchtige Apfelsuppe aus dem Jahr 1990 ist ein echter Geheimtipp der späten DDR-Küche. Ursprünglich aus dem Norden übernommen, wurde sie im Osten schnell beliebt – als warmes Dessert, süßes Abendessen oder raffinierte Vorspeise. Die Hamburger Apfelsuppe kombiniert säuerliche Äpfel, duftende Zimtstange, Zitronenschale, Apfelwein und Zwieback, was ihr einen cremigen, feinwürzigen Charakter verleiht.

Ein kleiner Rest Butter rundet das Ganze geschmacklich ab, die Mandeln sorgen für Biss, und der Zwieback bringt Bindung sowie eine sanfte Süße mit – genau so, wie man es damals mochte: wärmend, sättigend und trotzdem leicht.

Besonders an kalten Tagen schmeckt diese Suppe herrlich – pur oder mit einem Klecks Schlagsahne oder einem Löffel Joghurt serviert. Wer sie einmal probiert hat, merkt: Das ist kein Nachtisch von der Stange, sondern ein Stück gelebte Hausmannskunst mit Charme.

Hamburger Apfelsuppe

Diese Zutaten brauchen wir…

  • 400 g Äpfel
  • 50 g Zucker
  • 1 Stück Zimtstange
  • 1 Teelöffel geriebene Zitronenschale
  • 50 g süße Mandeln
  • 250 g Zwieback
  • 1/4 Liter Apfelwein
  • 30 g Butter
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Und so wird es gemacht…

Die geschälten, entkernten, geschnittenen Äpfel mit wenig Wasser, Zucker, Zimtstange, Zitronenschale, geriebenen Mandeln und Zwieback kochen. Anschließend pürieren, nochmals aufkochen und mit dem Apfelwein und der Butter verfeinern.

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Hamburger Apfelsuppe

Nach: Äpfel-Birnen-Quitten, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1990

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