Gänsefrikassee
Was tun mit den Resten vom Gänsebraten? In der DDR wusste man ganz genau, wie man aus jedem Krümel noch etwas Leckeres zaubert. Das Gänsefrikassee ist ein wunderbares Beispiel für die kreative Resteküche jener Zeit – einfach, deftig und unglaublich aromatisch. Ob vom Feiertagsbraten übrig geblieben oder ganz gezielt vorbereitet: Mit ein paar Basics wie Gänseschmalz, Zwiebeln und etwas Kümmel entsteht daraus ein würziger Eintopf, der Herz und Magen wärmt.
Besonders schön: Die Soße lässt sich nach Lust und Laune variieren – mit einem Hauch Zitrone oder klassisch mit Lorbeer und Piment. Dazu ein Klecks Kartoffelbrei oder Klöße, etwas Salat – und fertig ist das perfekte Alltagsessen mit Tradition.

Diese Zutaten brauchen wir für das Gänsefrikassee
- Gänsereste
- 30 g Schmalz
- 30 g Zwiebel
- 1 Löffel Mehl
- Kümmel
- Salz
| Lob, Kritik, Fragen oder Anregungen zum Rezept? Dann hinterlasse doch bitte einen Kommentar am Ende dieser Seite & auch eine Bewertung! |
Und so wird das Gänsefrikassee gemacht
- In Gänseschmalz dünsten wir Zwiebel und Mehl hellgelb.
- Wir gießen Brühe zu und fügen etwas Bratensaft und Kümmel bei.
- In dieser Soße dünsten wir die Gänsereste.
- Als Beilage tragen wir Kartoffelbrei und Salat auf.
- Den Geschmack dieses Gerichtes können wir auch ändern, wenn wir anstatt Kümmel ein wenig Zitronensaft, Lorbeerblatt, Pimentgewürz und Thymian in die Soße tun.
- Beilagen: Nocken oder Klöße.
| Kennst du schon unser tolles DDR-Quiz? Was weißt du noch alles über die DDR? Teste dein Wissen jetzt! |
Anmerkungen
- Gänsefrikassee ist eine köstliche Möglichkeit, übrig gebliebene Gänsereste zu verwerten und ein schmackhaftes Gericht zuzubereiten.
- Die Zugabe von verschiedenen Gewürzen gibt dem Frikassee eine individuelle Note. Experimentieren Sie mit den Gewürzen, um den Geschmack nach Ihrem persönlichen Geschmack anzupassen.
- Dieses Gericht eignet sich perfekt für gemütliche Familienessen oder festliche Anlässe und ist eine beliebte Wahl für die Weihnachtszeit.
Dieses Rezept bei Pinterest merken

Nach: Gut gekocht, schnell serviert, Artia Verlag Prag, 1961