Feiertagspastete

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Man pflegt diese kleinen Pasteten, pro Person eine, während der großen Feiertage nach der Suppe zu servieren. Der Teig hält sich längere Zeit, man kann ihn also vorher zubereiten und vor dem Gebrauch erwärmen. 250 g gereinigtes, feingewiegtes Rindsnierenfett vermengt man mit 250 g geschälten, in kleine Würfel geschnittenen Äpfeln, 250 g Zucker, 250 g Rosinen, 70 g feingewiegter, gezuckerter Apfelsinenschale, 30 g geschälten, geschnittenen Mandeln, 15 g geriebenem Ingwer, einer Messerspitze gestoßenen Gewürznelken, einer Prise geriebener Muskatnuß, dem Saft und der Schale einer geriebenen Zitrone, 1/10 l Madeirawein, in dem man 30 g Fleischextrakt aufgelöst hat. Dann legt man kleine, mit Butter ausgestrichene Törtchenformen 2-3 mm dick mit blättrigem Butterteig aus. In jede dieser Formen füllt man einen Eßlöffel voll von der o. g. Masse und deckt sie mit einem der Form entsprechend ausgestochenen runden blättrigen Butterteigdeckelchen zu. Man bestreicht die Pasteten mit Ei und bäckt sie in der heißen Röhre.

[Nach: Kochbuch für Feinschmecker » Corvina-Verlag Budapest, Ungarn 1957]

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