Gebratener Porree

Wenn es in der DDR schnell, günstig und sättigend sein sollte, war Porree (Lauch) oft die erste Wahl. Dieses Gericht aus dem Jahr 1965 zeigt, wie man mit wenigen Zutaten ein vollwertiges, herzhaftes Mittagessen zaubern konnte: Porreestangen, in Mehl gewendet und goldbraun angebraten, anschließend in Brühe geschmort – dazu kleine, würzige Hackfleischklößchen, die das Ganze abrunden.

Was früher ganz selbstverständlich auf den Tisch kam, ist heute wieder modern und nachhaltig: regionale Zutaten, einfache Zubereitung und voller Geschmack. Der gebratene Porree mit Hackfleischbällchen ist ein typisches DDR-Gericht – bodenständig, ehrlich und überraschend aromatisch.

Gebratener Porree

Diese Zutaten brauchen wir…

  • 750 g Porree
  • Salz
  • Mehl
  • 40 g Margarine
  • 1/2 Liter Brühe oder Wasser
  • Hackfleischklößchen
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Und so wird es gemacht…

Die vorbereiteten Porreestangen in dem mit dem Salz vermischten Mehl wenden und in der heißen Margarine ringsum hellbraun anbraten. Die kochende Brühe zugießen und die Porreestangen zugedeckt 10 Minuten schmoren. Etwa pflaumengroße Hackfleischklößchen zugeben und das Gericht zugedeckt gar werden lassen.

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Gebratener Porree

Nach: Gemüse-Rezepte, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1965

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