Gebundene Gulaschsuppe – kräftige Suppe mit zartem Rindfleisch
Diese gebundene Gulaschsuppe überzeugt durch eine kräftige Konsistenz, ein harmonisches Aroma und fein gewürzte Rindfleischwürfel. Die lange, langsame Garzeit sorgt dafür, dass das Fleisch weich wird und die Suppe einen intensiven Geschmack erhält. Ein wichtiger Schritt ist das kurze Anschwitzen des Paprikas, damit die Gewürze nicht bitter werden und sich optimal entfalten können. Für eine gute Farbgebung und ein vollmundiges Ergebnis wird der Ansatz mehrfach mit Brühe oder Wasser abgelöscht und reduziert.
Besonders gelungen wird diese Suppe, wenn die Grundwürzung sorgfältig vorgenommen wird – nicht zu salzig, nicht zu scharf, sondern ausgewogen. Sehr hilfreich ist es, die Suppe einige Minuten stehen zu lassen, damit sich die Aromen verbinden und verstärken. Als Beilage eignen sich frisches Brot, eine Scheibe Bauernbrot, selbst gemachte Croutons oder ein einfacher grüner Salat.
Kalorien pro Portion: ca. 380 kcal
Zubereitungszeit: ca. 75 Minuten

Für 4 Portionen
Diese Zutaten brauchen wir…
- 40 g Schmalz
- 120 g Rindskochfleisch
- 100 g Zwiebeln
- 20 g Tomatenmark
- 1,25 l Brühe
- 40 g Weizenmehl
- etwa 10 g Gulaschgewürz (industriell hergestellt)
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Und so wird es gemacht…
- Die Zwiebel in Würfel schneiden, in Schmalz farblos anschwitzen.
- Das in mittelgroße Würfel geschnittene Rindfleisch zugeben und anbraten.
- Diesen Ansatz mit dem Tomatenmark ablöschen, etwas edelsüßen Paprika dazugeben.
- Dabei beachten: Paprika nur kurz anschwitzen, um ein Bitterwerden und das Zerstören des hitzeempfindlichen Vitamins C zu vermeiden! Eine gute Farbe erzielen wir, wenn wir diesen Ansatz mehrere Male mit etwas Brühe oder Wasser ablöschen und einkochen (reduzieren) lassen.
- Danach stäuben wir mit Weizenmehl anschwitzen den Ansatz kurze Zeit an, füllen mit Fleischbrühe auf und würzen mit Salz.
- Die Suppe langsam kochen, bis das Fleisch weich ist. Kurz vor Fertigstellung Gulaschgewürz zugeben. Qualitätsmerkmal ist ein kräftiger Gulaschgeschmack, nicht überwürzt oder bitter.
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Nach: Modern gekocht, VEB Fachbuchverlag Leipzig, DDR, 1984