Plumpudding (England)

Auch in der DDR wurde über den „Tellerrand“ geschaut, was die internationale Küche zu bieten hat. Diese Rezepte fand man oft in Zeitungen, Rezeptheften, Kochbüchern etc.. Hier ist eins davon, aus dem Jahr 1988.

Diese Zutaten brauchen wir…

  • 250 g Rindernierenfett
  • 250 g Semmelbrösel
  • 140 g Mehl
  • 500 g Rosinen
  • 3 Äpfel
  • 4 Eier
  • 140 g Zitronat
  • 30 g Mandeln
  • 1/2 Zitrone
  • 1/2 Teelöffel Muskat
  • 80 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Glas Rum
  • 1 Glas Weinbrand
  • 1/3 I Porterbier
Lob, Kritik, Fragen oder Anregungen zum Rezept? Dann hinterlasse doch bitte einen Kommentar am Ende dieser Seite & auch eine Bewertung!

Und so wird es gemacht…

Rosinen waschen, in Rum und Weinbrand einweichen. Mehl in eine Schüssel sieben und Semmelbrösel, feingehacktes Rindernierenfett, Salz, Zucker, geriebene Zitronenschale, Muskat, gehacktes Zitronat, geschälte und geriebene Apfel sowie Rosinen mit Rum und Weinbrand unterrühren. Eier mit dem Schneebesen schlagen, Bier und Zitronensaft zugeben und weiterschlagen, langsam unter den Teig geben, bis alles gut verrührt ist. Teig in eine große oder mehrere kleine gebutterte Backformen füllen, dabei einen drei Zentimeter breiten Rand lassen. Fest mit wasserdichtem Papier verschließen und in ein sauberes Tuch binden. Den Plumpudding in einen Topf mit Wasser setzen, beschweren und zugedeckt bei gleichbleibender Hitze sechs Stunden kochen. Wenn das Wasser verdampft, immer heißes nachgießen. Vor dem Stürzen auf eine Platte zehn Minuten abdampfen lassen, damit er nicht zusammenfällt. Will man den Plumpudding nach englischer Sitte brennend auf den Tisch bringen, einige in Rum getauchte Zuckerwürfel darauflegen und anzünden.

Nach: Weltweit gekocht – Kulinarisches aus 100 Ländern, Berliner Verlag, DDR, 1988

Kennst du schon unser tolles DDR-Quiz? Was weißt du noch alles über die DDR? Teste dein Wissen jetzt!

Jetzt Sterne vergeben – Rezept bewerten

4.5/5 (2 Bewertung)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert