Schusterpastete
Die Schusterpastete ist ein herzhaftes Gericht aus der DDR-Küche, das durch seine besondere Kombination aus Kartoffeln, Salzheringen und Sauerkraut überzeugt. Dieses rustikale Auflaufgericht vereint die kräftigen Aromen der Salzheringe mit der zarten Textur der Kartoffelscheiben und der frischen Säure des Sauerkrauts. Abgerundet wird das Ganze durch eine Eier-Milch-Mischung, die den Auflauf besonders saftig macht, sowie eine knusprige Schicht aus geriebenem Käse.
Was die Schusterpastete so einzigartig macht, ist die ausgewogene Mischung aus herzhaftem Fisch, würzigem Sauerkraut und der cremigen Käsekruste. Die Schichtung der Kartoffeln mit den Heringen und dem Sauerkraut sorgt dafür, dass jeder Bissen eine perfekte Balance zwischen den unterschiedlichen Geschmacksrichtungen bietet. Das Überbacken im Ofen verleiht der Pastete eine goldbraune Kruste, die das Gericht besonders appetitlich macht.
Für mich ist die Schusterpastete ein echtes Wohlfühlessen, das besonders an kalten Tagen für Wärme und Sättigung sorgt. Die einfache Zubereitung und die reichhaltigen Aromen machen dieses Gericht zu einem perfekten Hauptgericht für die ganze Familie.
Probiere die Schusterpastete aus und genieße ein Stück nostalgische Hausmannskost, das mit seiner einzigartigen Kombination und dem herzhaften Geschmack begeistert!
Zutaten
- 500 g Kartoffeln
- 2 Salzheringe
- 250 g Sauerkraut
- 1/2 Liter Milch
- 4 Eier
- geriebener Käse
- 20 g Butter
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Zubereitung
- Kartoffeln kochen, abpellen, in Scheiben schneiden und lagenweise mit den entgräteten und in Stücke zerteilten Salzheringen sowie dem gedünsteten Sauerkraut in eine gefettete Auflaufform geben.
- Mit einer Schicht Kartoffeln abschließen.
- Die Milch mit den Eiern verquirlen und über den Auflauf gießen.
- Mit geriebenem Käse bestreuen und Butterflöckchen aufsetzen.
- In der Röhre etwa 30 Minuten überbacken.
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Nach: Aus der Schale geplaudert, Verlag für die Frau Leipzig, Berlin, DDR 1983