Kartoffelwaffeln
Kartoffelwaffeln sind eine kreative und herzhafte Variante der klassischen Waffeln, die durch die Kombination aus geriebenen Kartoffeln, Grieß und Kartoffelmehl eine besondere Textur und einen einzigartigen Geschmack erhalten. Dieses DDR-Rezept von 1983 zeigt, wie vielseitig Kartoffeln verwendet werden können – auch in süßen oder herzhaften Backwaren.
Der Teig, der durch die Zugabe von Hefe aufgeht, ist besonders fluffig und dennoch fest genug, um die Waffeln im Eisen knusprig zu backen. Die Mischung aus Milch, Zucker und einem Hauch Salz sorgt für einen harmonischen Geschmack, der sowohl süß als auch herzhaft serviert werden kann. Ob mit Puderzucker bestäubt oder zusammen mit einem frischen Kompott gereicht – die Kartoffelwaffeln passen perfekt zu einer Tasse Kaffee oder als Snack zwischendurch.
Durch das Gehenlassen des Teigs erhalten die Waffeln eine luftige Konsistenz, die im Waffeleisen zu einer knusprigen Kruste gebacken wird. Diese Waffeln sind vielseitig einsetzbar und lassen sich sowohl als Dessert als auch als herzhafte Mahlzeit mit verschiedenen Beilagen genießen.
Zutaten für die Kartoffelwaffeln
- 250 g gekochte geriebene Kartoffeln
- 250 g Grieß
- 250 g Kartoffelmehl
- 3/4 Liter Milch
- 125 g Mehl
- 65 g Zucker
- 40 g Hefe
- 1 Ei
- Salz
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Zubereitung der Kartoffelwaffeln
- Die zerbröckelte Hefe in einem kleinen Teil der lauwarmen Milch auflösen; dann mit den übrigen Zutaten nach und nach verrühren.
- Den dickflüssigen Teig warm gestellt gehen lassen.
- Daraus im vorbereiteten Eisen Waffeln backen.
- Nebeneinandergelegt auskühlen lassen.
- Nach Belieben mit Puderzucker besieben und zu Kaffee oder Kompott auftragen.
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Nach: Aus der Schale geplaudert, Verlag für die Frau Leipzig, Berlin, DDR 1983