Kartoffelpastete

Die Kartoffelpastete ist ein traditionelles, bodenständiges Gericht, das in seiner Einfachheit und gleichzeitig raffinierten Kombination von Aromen überzeugt. Es vereint die herzhafte Sättigung von Kartoffeln mit dem kräftigen Geschmack von Wildfleisch und der fruchtigen Süße des Preiselbeerkompotts. Diese Pastete ist das perfekte Wohlfühlessen für kalte Tage oder gemütliche Abende, bei denen man etwas Deftiges und gleichzeitig Besonderes genießen möchte.

Besonders interessant ist die Kombination der Zutaten: Kartoffeln als Basis geben dem Gericht eine angenehme Konsistenz und machen es herrlich sättigend. Das Wildfleisch sorgt für eine unverwechselbare Würze, während die Preiselbeeren als fruchtige Komponente einen süß-säuerlichen Kontrast bieten. Dazu kommt noch die sahnige Decke aus Ei und saurer Sahne, die während des Backens eine goldbraune Kruste bildet und die Pastete besonders cremig und geschmackvoll macht.

Die Zubereitung ist einfach und erfordert keine aufwendigen Zutaten – ideal für die Resteverwertung von Wildfleisch und für alle, die gerne kreativ mit einfachen Mitteln kochen. Das Ergebnis ist ein Gericht, das nicht nur optisch etwas hermacht, sondern auch geschmacklich ein echtes Highlight ist.

Zutaten für die Kartoffelpastete

  • 500 g gekochte Kartoffeln
  • 2 Eier
  • 1 Eßlöffel Mehl
  • Ingwer
  • Salz
  • Ein Rest gebratenes Wildfleisch
  • Preiselbeerkompott
  • 1/4 Liter saure Sahne
Lob, Kritik, Fragen oder Anregungen zum Rezept? Dann hinterlasse doch bitte einen Kommentar am Ende dieser Seite & auch eine Bewertung!

Zubereitung der Kartoffelpastete

  1. Aus geriebenen Kartoffeln, einem Ei, Mehl und Gewürzen einen Teig bereiten und die Hälfte davon in eine gefettete Auflaufform geben.
  2. Darauf das zerkleinerte Wildfleisch verteilen und mit der Kartoffelmasse abdecken.
  3. Mit einem in Mehl getauchten Glas kleine Vertiefungen für die Preiselbeeren eindrücken.
  4. Das restliche Ei und saure Sahne verrühren, darübergießen und die Pastete etwa 45 Minuten in der heißen Röhre backen.
Abonniere jetzt unseren Newsletter!
Kein Spam, kein Bullshit, keine Weitergabe deiner Mailadresse an Dritte!

Nach: Aus der Schale geplaudert, Verlag für die Frau Leipzig, Berlin, DDR 1983

Rezept-Bewertung

5/5 (5 Reviews)

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert