Honigpfefferkuchen

Ein Rezept aus dem Jahr 1988

Diese Zutaten brauchen wir…

  • 750 g Honig
  • 1/8 Liter Wasser
  • 1 Stückchen getrocknete Apfelsinenschale
  • 1/2 Teelöffel gemahlene Gewürznelken
  • 1 Teelöffel gestoßener Anis
  • 400 g Roggenmehl
  • 2 Eier
  • 1 Eigelb
  • 1 Teelöffel Natron
  • 1 kleines Gläschen Weinbrand
  • Mandeln
  • Orangeat
  • Backobst
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Und so wird es gemacht…

Den Honig mit Wasser, Apfelsinenschale, Nelken und Anis aufkochen. Mit dem leicht gebräunten siedenden Honig das Mehl abbrühen. Den Teig gut durcharbeiten (am besten mit dem Mixer), damit er keine Klümpchen hat. Die 2 Eier hineinschlagen und die Masse weiter verarbeiten. Ist der Teig abgekühlt, das in Weinbrand aufgelöste Natron und das Eigelb dazutun, noch einmal durcharbeiten. Das gehackte Backobst zugeben. Den Teig in eine gebutterte Kuchenform füllen und 45 Minuten bis zu 1 Stunde bei etwa 200 °C backen. Den fertigen Pfefferkuchen kann man glasieren oder, bevor man ihn in die Röhre stellt, mit verquirltem Ei bestreichen und mit Mandelhälften garnieren.

Es gibt zwei Städte in Europa, die ob ihrer Pfefferkuchen berühmt sind: Nürnberg und Torun. Dieses Rezept stammt vom Ende des 19. Jahrhunderts von der hervorragenden polnischen Köchin Lucyna Cwierczakiewiczowa. Ein anderer Name dieses polnischen Gebäcks ist Honigkuchen.

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Nach: Rezepte der polnischen Küche, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1988

Rezept-Bewertung

5/5 (3 Reviews)

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