Gekochte Scholle oder Heilbutt mit Zitronensoße
Ein tolles DDR-Rezept aus dem Jahr 1982
Rezept ist für 4 Personen
Diese Zutaten brauchen wir…
- 1000 g Fisch
- 2 Eßlöffel Butter
- Salz
- Pfeffer
Für den Sud:
- 500 g Schlachtabfälle vom Fisch oder Fischklein
- 1 Petersilienwurzel
- 1 Sellerieknolle
- 1 Zwiebel
- 1 Lorbeerblatt
- 3 bis 5 Gewürzkörner (Piment)
Für die Soße:
- 1 Eßlöffel Butter
- 1 Eßlöffel Mehl
- knapp 1/2 Liter Fischbrühe
- Zitronensaft
- Petersilie
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Und so wird es gemacht…
Die Haut der bereits ausgenommenen und gesäuberten Schollen an der dunklen Seite anschneiden und an zwei oder drei Stellen die Wirbelsäule vorsichtig anbrechen. In den Bauch der Fische legt man ein Stückchen Butter, die mit Salz und pfeffer vermischt wurde. Dann werden die Fische auf das Sieb des Fischkessels gelegt, gesalzen und gepfeffert. Man gießt durchgeseihte Brühe darüber, die vorher aus den Schlachtabfällen der Fische sowie dem Wurzelwerk (Suppengrün) und den Gewürzen zubereitet wurde. Die Fische garen, dann aus dem Kessel nehmen, vorsichtig Haut sowie große Gräten entfernen. Auf einer vorgewärmten Platte warm halten und mit folgender Soße vor dem Servieren begießen: Butter und Mehl leicht rösten und mit der durchgeseihten Brühe auffüllen. 10 Minuten durchkochen. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken. Die Platte mit frischer Petersilie garnieren.
Nach: Fischrezepte, Verlag für die Frau Leipzig, DDR, 1982
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