Berliner Sülzkotelett mit Bratkartoffeln
Berliner Sülzkotelett – allein der Name lässt bei vielen sofort Kindheitserinnerungen aufkommen. Dieses Gericht war ein fester Bestandteil der Berliner Küche und wurde in der DDR als besonderer Leckerbissen für Feier- oder Festtage geschätzt. Aufwendig in der Zubereitung, aber umso beeindruckender im Ergebnis: Ein zart gekochtes Schweinekotelett in glasklarem Aspik, hübsch garniert mit Eiern, Möhren, Gurken und Tomate – ein Blickfang auf jedem kalten Buffet!
Was das Gericht so besonders macht? Die Verbindung aus herzhafter Gelatinekunst und knusprigen Bratkartoffeln, die dazu gereicht werden. Ein echter Kontrast aus kalt und warm, aus mildem Gelee und deftigem Bratenduft – so schmeckt die Berliner Tradition!
Ein Rezept aus dem Heft „Zu Gast bei uns zu Hause“ von der DEWAG Berlin, das nicht nur ein Stück Geschichte, sondern auch ganz viel Geschmack auf den Teller bringt.

Zutaten und Zubereitung
Ein Stück Schweinekotelett von etwa 500 g wird im Ganzen gekocht. Während des Kochprozesses werden eine kleine Möhre, Zwiebeln und Sellerie hinzugetan. Nachdem das Fleisch weich ist, wird es herausgenommen und in 5 Koteletts geschnitten. Aus der entstandenen Brühe wird Aspik bereitet (auf 1 Liter Brühe 50 g Gelatinepulver). In eine Sülzkotelettform wird nun etwas Gelee gegossen und eine Garnitur aus gekochter Möhre, Eierscheiben, Gewürzgurke, Tomatenscheiben und Petersilienblättchen eingelegt. Nachdem die Koteletts hinzugetan wurden, wird alles mit dem weichen Gelee ausgegossen und in den Kühlschrank zum Erkalten gestellt. Die Form wird gestürzt und mit Bratkartoffeln serviert.
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Nach: Zu Gast bei uns zu Hause, Herausgeber: ZWK für Haushaltwaren, DEWAG Berlin, DDR
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