Hähnchen in Aluminiumfolie
1 Broiler (eine regional übliche Bezeichnung für Brathähnchen, insbesondere im Gebiet der ehemaligen DDR), Salz, Pfeffer, 1 Zwiebel, 50 g Margarine, 1 Eßlöffel Senf, 1 Teelöffel Zucker, 1 Zitrone.
Das küchenfertige Hähnchen waschen, trockentupfen und innen mit Salz und Pfeffer einreiben.
Die Zwiebel in feine Würfel schneiden.
Die Margarine zerlassen, mit Senf, Zucker, Zitronensaft und Zwiebelwürfeln verrühren und damit das Hähnchen bestreichen.
Das Hähnchen auf ein Stück Alufolie von etwa 40 cm x 40 cm legen und sorgfältig einwickeln.
Die Enden der Folie ein- bis zweimal falten und die seitlichen Falze nach oben biegen.
Im vorgeheizten Ofen auf dem Rost bei 200 Grad 1 Stunde garen.
In einer tiefen Schale servieren und am Tisch öffnen, tranchieren und mit dem Bratensaft übergießen.
Dazu Butterreis und verschiedene frische Salate reichen.
Nach: Kochkunst: Lukullisches von A bis Z.- 3. Aufl., Verlag für die Frau, 1986, Leipzig, DDR