Stachelbeersuppe

Die Stachelbeersuppe ist ein wunderbar erfrischendes und leichtes Sommergericht, das besonders zur Stachelbeersaison in den DDR-Küchen beliebt war. Dieses Rezept aus dem Jahr 1984 kombiniert die säuerliche Frische der Stachelbeeren mit der Süße von Zucker und Vanille sowie der cremigen Textur von Sahne oder Butter. Die Sultaninen oder Korinthen verleihen der Suppe zusätzlich eine fruchtige Tiefe, während der Grieß für eine sämige Konsistenz sorgt.

Die Zubereitung ist einfach: Zunächst werden die Stachelbeeren in einem Zucker- und Vanillinzucker-Sud gegart, bevor die Sultaninen und der Grieß hinzugefügt werden. Der Grieß wird unter ständigem Rühren eingestreut und lässt die Suppe eindicken. Zum Schluss wird die Suppe mit Sahne oder Butter verfeinert, was ihr eine extra cremige Note verleiht.

Ein persönlicher Tipp: Die Stachelbeersuppe lässt sich auch gut kalt genießen und eignet sich perfekt als leichtes Dessert an warmen Tagen. Du kannst die Suppe mit frischer Minze oder gerösteten Mandelblättchen garnieren, um ihr eine zusätzliche Textur und Frische zu verleihen.

Zutaten für die Stachelbeersuppe

  • 375 g Stachelbeeren
  • 1 1/4 Liter Wasser
  • 175 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • Salz
  • 2 Eßlöffel Sultaninen oder Korinthen
  • 75 g Grieß,
    1/8 Liter Sahne
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Zubereitung

  1. Die Stachelbeeren in dem mit Zucker, Vanillinzucker und Salz auf gekochten Wasser garen, die Sultaninen zugeben und unter Rühren den Grieß einlaufen lassen.
  2. Nach dessem Ausquellen Sahne oder einen Stich Butter zugeben.
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Nach: Unser großes Kochbuch, Verlag für die Frau Leipzig, DDR 1984

Rezept-Bewertung

4.6/5 (11 Reviews)

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