Specksalat (warmer Kartoffelsalat): Ein herzhaftes DDR-Rezept
Der Specksalat, auch bekannt als warmer Kartoffelsalat, ist ein einfaches, aber unglaublich leckeres Rezept aus dem Jahr 1963. Diese Variation des Kartoffelsalats zeichnet sich durch die Zugabe von ausgelassenem Speck aus, der dem Gericht eine herrlich herzhafte Note verleiht. Mit einer warmen Mischung aus Essig, Zwiebeln und Brühe ist dieser Salat ideal für kühle Tage. Besonders im Sommer schmeckt er hervorragend mit gehobelter Gurke als erfrischende Beilage. Ein wahrer Klassiker der DDR-Küche, der nicht nur satt macht, sondern auch nostalgische Erinnerungen weckt.
Portionen
Dieses Rezept ergibt 4 Portionen.
Zutaten
- 750 g Kartoffeln
- 1 Zwiebel
- 2 Esslöffel Essig
- Salz
- Pfeffer oder Paprika
- 30-40 g Speck
- Kochendes Wasser oder Brühe
Zubereitung
- Die Kartoffeln waschen und mit der Schale kochen. Sehr alte Kartoffeln können geschält werden.
- Die gekochten Kartoffeln abziehen und sofort in Scheiben oder Würfel schneiden.
- Zwiebel sehr fein schneiden und zusammen mit Essig, Salz und Pfeffer über die warmen Kartoffeln geben.
- Den Speck klein würfeln und auslassen, bis er knusprig ist. Den Speck samt Fett über den Salat geben.
- Kochendes Wasser oder Brühe darüber gießen, bis der Salat die gewünschte Konsistenz hat. Die Menge der Flüssigkeit hängt von der Kartoffelsorte ab.
- Im Sommer kann der Salat mit gehobelter Gurke verfeinert werden.
Zubereitungszeit
Vorbereitungszeit: | 10 Minuten |
Kochzeit: | 25 Minuten |
Gesamtzeit: | 35 Minuten |
Benötigte Küchenutensilien
- Kochtopf – Zum Kochen der Kartoffeln.
- Pfanne – Zum Auslassen des Specks.
- Schüssel – Zum Mischen des Salats.
Schwierigkeitsgrad
Das Rezept ist leicht und eignet sich hervorragend für ein herzhaftes Mittagessen oder als Beilage zu Fleischgerichten.
Nährwerte
- Kalorien: Ca. 250 kcal pro Portion
- Kohlenhydrate: 35 g
- Fett: 10 g
- Eiweiß: 5 g
Tipps zum Rezept
Dieser Salat lässt sich auch hervorragend mit frischen Kräutern wie Petersilie oder Schnittlauch verfeinern. Für eine besonders würzige Note kannst du die Brühe durch eine kräftige Rinder- oder Hühnerbrühe ersetzen.
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Nach: Schnell gekocht – gern gegessen, Verlag für die Frau, Leipzig, DDR, 1963